Offizieller Spielball „Uniforia“ bei der Europameisterschaft 2020/21
(Bild von Ik ben groot, CC BY-SA 4.0)
Der Fußball mit seinen vielen Events und Wettbewerbsformaten (Ligaspiele, Champions League, Europa- und Weltmeisterschaften usw. bei den Männern und den Frauen) gehört zu den Lebensbereichen, die auch im allgemeinen Sprachgebrauch Spuren hinterlassen – weit über die tagesaktuelle Berichterstattung in den Massenmedien hinaus.
Die Redaktion des DWDS hat dies zum Anlass genommen, wichtige Wörter und Wendungen aus dem Fachgebiet des Fußballs zu einem Themenglossar zusammenzustellen. Dazu gehören sowohl unverzichtbare „Klassiker“, unter denen nicht wenige im Grunde selbsterklärend sind, wie der Doppelpass oder der Torhüter, als auch Wörter und Wendungen, die erst in jüngerer Zeit in Gebrauch gekommen sind und zumindest für interessierte Laien nur zum Teil intuitiv verständlich sein dürften, wie beispielsweise chippen oder der bzw. die vierte Offizielle.
Verzeichnet werden Bezeichnungen und Wendungen,
die ausschließlich im (Fuß-)Ballsport verwendet werden (wie die Manndeckung oder der falsche Neuner),
die neben der fachspezifischen auch eine allgemeinsprachliche Bedeutung haben (etwa der Querschläger, der Abstauber / die Abstauberin oder zum Abschluss kommen),
Entstanden ist ein Glossar mit einem Stichwortbestand von mehreren hundert Wörtern und Wendungen. Jeder Glossareintrag ist mit dem ausführlichen Wörterbuchartikel des DWDS verknüpft, in dem neben Angaben zur Form vor allem präzise Bedeutungserklärungen und typische Sprachgebrauchsbelege aus unseren umfangreichen Textkorpora zu finden sind.
Das Glossar wird von unserer Redaktion fortlaufend erweitert und aktualisiert, nicht zuletzt im Hinblick auf weitere Events und Turniere.
1. [umgangssprachlich, salopp] weibliche Person, die in einem sportlichen Wettbewerb, einer Preisverleihung o. Ä. besonders viele Auszeichnungen erhält
2. [Mannschaftssport, umgangssprachlich] Spielerin, die das Spiel der gegnerischen Mannschaft besonders wirksam stört
3. [Kegeln] Spielerin, die besonders häufig Abräumer (3) erzielt
1. Begrenzung, Ende bzw. Randbereich eines Objekts
2. Ende, Beendigung eines Geschehens
a) [spezieller] Beendigung eines langfristigen, mit Erfolg umgesetzten Vorhabens (z. B. einer Ausbildung, eines Projekts); absolvierte Ausbildung bzw. Bildungsmaßnahme
b) [metonymisch, umgangssprachlich] Examen, Prüfung am Ende einer Ausbildung bzw. Bildungsmaßnahme; Zeugnis über eine absolvierte Ausbildung bzw. Bildungsmaßnahme
d) [Ballsport] ein vorausgegangenes Kombinationsspiel abschließender Schuss, Wurf auf das gegnerische Tor¹ (2 a) bzw. den gegnerischen Korb (3 a); Treffer ins gegnerische Tor, in den gegnerischen Korb
e) ⟨zum Abschluss kommen⟩
f) ⟨zum Abschluss kommen⟩
3. [Wirtschaft] zwischen mehreren Akteuren (2) erzielte Vereinbarung
1. [Sport] Regel in verschiedenen Mannschaftssportarten, nach der die Position eines bestimmten Spielers im Verhältnis zu gegnerischen Spielern oder zur Spielfeldzone einen Verstoß darstellt, der zu einer Unterbrechung des Spiels durch den Schiedsrichter führt
● [Fußball] Position eines Spielers, dem der Ball zugespielt wird, während er sich näher an der gegnerischen Torlinie befindet als der vorletzte gegnerische Spieler
2. Regelverstoß, der durch das aktive Eingreifen ins Spielgeschehen eines Spielers in Abseitsposition (1) vorliegt
3. weit vom Zentrum oder einem anderen Bezugspunkt gelegener Ort
[Sport, besonders Fußball] regelwidrige (Abseits-)Stellung als ein taktisches Mittel der verteidigenden Mannschaft, in die ein angreifender gegnerischer Spieler durch das Vorrücken der Abwehrspieler gebracht wird
1. [Fußball] Position (mindestens) eines Spielers der angreifenden Mannschaft, der im Moment des Zuspiels regelwidrig die gegnerische Verteidigung zur Ballannahme überlaufen hat
[besonders Mannschaftssport] Spieler (1), dessen wichtigste Aufgabe darin besteht, gegnerische Angriffe (1 ●) abzuwehren bzw. Torschüsse, Korbwürfe, Punktgewinne o. Ä. des Gegners zu verhindern
[besonders Mannschaftssport] Spielerin, deren wichtigste Aufgabe darin besteht, gegnerische Angriffe (1 ●) abzuwehren bzw. Torschüsse, Korbwürfe, Punktgewinne o. Ä. des Gegners zu verhindern
[Mannschaftssport, umgangssprachlich] (vom Schiedsrichter angezeigtes) Zeichen des Verweises eines Spielers vom Spielfeld bei wiederholten Verstößen gegen die Spielregeln oder bei unsportlichem Verhalten
[Ballsport, besonders Fußball] Tor, mit dem die bei einem Spiel zurückliegende Mannschaft den Abstand zum führenden Gegner (bis auf einen Treffer zum Ausgleich, Punktegleichstand) verkürzt
[Ballsport, besonders Fußball] Treffer, Schuss oder Wurf (ins Tor), mit dem die bei einem Spiel zurückliegende Mannschaft den Abstand zum führenden Gegner (bis auf einen Treffer zum Ausgleich, Punktegleichstand) verkürzt
1. [Fußball] Beginn eines Spieles; erster Stoß, Schuss durch einen Spieler (zu Beginn eines Spieles, eines Spielabschnitts oder eines Spielzuges nach Unterbrechung des Spiels)
2. Berührung eines ruhenden oder bewegten Gegenstandes durch einen anderen bewegten Gegenstand, wodurch Energie übertragen wird
3. Ärgernis; etw. das Empörung, Unmut auslöst, Gefühle verletzt
1. [Fußball] punktförmige Markierung im Zentrum der Mittellinie eines Fußballfeldes, an der zu Beginn jeder Halbzeit und jeder Hälfte einer möglichen Verlängerung sowie nach jedem Torerfolg der Ball durch ein ungehindertes Zuspiel (1) in Bewegung versetzt wird
2. lokalisierbarer Punkt eines Zusammenstoßes
3. [bildlich] Ausgangspunkt, Auslöser (1) oder Anlass der Entstehung, Entwicklung von etw.
4. Äußerung, Erscheinung oder Handlung, die jmd. missbilligt; kritikwürdiges (b) Objekt, Geschehen, Ereignis
1. von einem Gegenstand oder geflügelten Lebewesen: (kurzes) Auftreffen auf und Abprallen von einer Oberfläche aus der Luft
● [Ballsport] Schuss oder Wurf, bei dem das Spielgerät vor Erreichen des Ziels auf dem Boden aufprallt; Spielgerät, das vor Erreichen des Ziels auf dem Boden aufprallt
2. [Bowling, Kegeln] Person, deren Aufgabe darin besteht, nach einem Wurf (1 b) die umgefallenen Kegel (2 c) oder Pins (1) wieder in der Startformation aufzustellen
3. [Journalistensprache] mehrspaltiger Artikel, der sich am unteren Rand oder direkt über der mittigen Faltung der Zeitungsseite befindet
[Ballsport, besonders Fußball] Tor, mit dem die bei einem Spiel zurückliegende Mannschaft den Abstand zum führenden Gegner aufholt und den Punktegleichstand herstellt
[Ballsport, besonders Fußball] Treffer, Schuss oder Wurf (ins Tor), mit dem die bei einem Spiel zurückliegende Mannschaft den Abstand zum führenden Gegner aufholt und den Punktegleichstand herstellt
1. [Ballsport] Bereich am linken oder rechten Spielfeldrand
2. [Sport] äußerste der (gekrümmten) markierten Laufbahnen (2) einer Sportanlage
3. [Sport] (aus einer Sporthalle, Schwimmhalle) ins Freie, nach draußen führende (nicht überdachte) Strecke, Bahn (1 b ●); im Freien befindlicher Bereich einer zum Teil überdachten Sportanlage
1. ⟨etw. klatscht (von etw.) ab⟩ mit hoher Geschwindigkeit und einem hellen, kurzen, schallenden Geräusch abprallen
2. ⟨jmd. klatscht etw. ab⟩ mit Schwung abwehren, wegschlagen
● [spezieller, Sport] einen Ball mit einer schlagenden Bewegung einer oder beider Hände abwehren, wegschlagen
3. [häufig Sport] zur Begrüßung, als Geste der Freude, Aufmunterung, Anerkennung o. Ä.; mit einer anderen Person eine oder beide Handflächen (oder andere Armpartien) meist leicht zusammenschlagen (1)
4. ⟨jmd. klatscht (jmdn.) ab⟩ jmdn. durch eine Berührung bzw. einen leichten (gegenseitigen) Schlag mit der flachen Hand zu einer bestimmten Handlung veranlassen, ermächtigen
5. [selten] [meist Sport, umgangssprachlich] ⟨jmd. klatscht jmdn. ab⟩ jmdm. eine (verdiente (2)) Klatsche (2) bzw. klare Niederlage bescheren
6. [umgangssprachlich] ⟨jmd. klatscht jmdn. (mit etw.) ab⟩ jmdm. (mit einem Gegenstand) mehrere, jeweils ein helles, kurzes, schallendes Geräusch auslösende, leichte Schläge, Klapse (1) geben
7. ⟨jmd. klatscht etw., jmdn. ab⟩ mit Beifall bedenken, beklatschen
8. ⟨jmd. klatscht (jmdm.) etw. ab⟩ durch Applaus eine Zugabe erwirken, erreichen
9. [Theater] ⟨jmd. klatscht etw. ab⟩ durch Zusammenschlagen der Hände eine Theaterprobe o. Ä. unterbrechen
1. ⟨jmd., etw. schirmt jmdn., sich, etw. (vor jmdm., gegen jmdn., etw.) ab⟩ vor unerwünschten äußeren Einflüssen oder Störungen schützen, gegenüber ihnen absichern
3. [Ballsport, besonders Fußball] ⟨jmd. schirmt jmdn., etw. ab⟩ einen Gegenspieler an der Ballannahme oder am Weiterspielen hindern; das Spielgerät (den Ball, Puck) vor dem Zugriff des Gegners sichern
1. (mit einem oder mehreren Hieben, Schlägen, Streichen (2)) abtrennen, ablösen
2. ⟨jmd. schlägt etw. (von etw.) ab⟩ durch eine abstreifende, leicht stoßende o. ä. Bewegung entfernen
3. einen Preis anteilig reduzieren
4. ⟨jmd. schlägt etw. ab⟩ abbauen (2), in Einzelteile zerlegen (und zum Abtransport verpacken, verladen)
5. [häufig Sport] zur Begrüßung, als Geste der Freude, Aufmunterung, Anerkennung o. Ä.; mit einer anderen Person die Handflächen (leicht) zusammenschlagen (1); einer anderen Person mit der Hand einen symbolischen bzw. leichten Stoß versetzen
6. ⟨jmd. schlägt jmdn. ab⟩ jmdn. durch eine Berührung bzw. einen leichten (gegenseitigen) Schlag mit der flachen Hand zu einer bestimmten Handlung veranlassen
7. [umgangssprachlich] ⟨jmd. schlägt jmdn., etw. (mit etw.) ab⟩ jmdm. (mit einem Gegenstand) mehrere, jeweils ein helles, kurzes, schallendes Geräusch auslösende, leichte Schläge, Klapse (1) geben
8. [häufig Militär] ⟨jmd. schlägt etw., jmdn. ab⟩ abwehren, parieren; zurückschlagen, sich erfolgreich gegen jmdn. verteidigen
9. ⟨jmd. schlägt (jmdm.) etw. ab⟩ mit einer Absage reagieren bzw. verwehren, verweigern
10. ⟨jmd. schlägt (etw.) ab⟩ das Spielgerät (erneut) ins Spiel bringen
a) [Fußball] (als Torwart) den Ball mit einem Schuss ins Spiel bringen
b) [Golf] dem auf dem Tee² liegenden Ball einen Stoß mit dem Golfschläger versetzen (und damit das Golfspiel auf einer Bahn beginnen)
c) [Hockey] den Ball durch einen Schlag mit dem Hockeyschläger ins Spiel bringen
11. ⟨jmd. schlägt (mit etw.) ab⟩ im Kampfsport
12. ⟨etw. schlägt ab⟩ (im Preis) sinken
13. ⟨etw. schlägt sich (an, auf etw.) ab⟩ sich niederschlagen, absetzen
2. [umgangssprachlich] ⟨jmd. staubt etw. ab⟩ (aufgrund einer sich bietenden Chance, durch Glück oder Schenkung) in den Besitz von etw. gelangen; sich etw. (auf nicht ganz korrekte Weise) aneignen
3. [besonders Fußball] ⟨jmd. staubt ab⟩ eine unverhoffte Chance (durch gute Vorarbeit der Mitspieler oder Fehler der Gegenspieler) nutzen, um mühelos einen Treffer zu erzielen
[Sport, meist Fußball, Jargon] ⟨jmd. fischt etw. aus dem Winkel⟩ einen Wurf (1) oder Schuss auf das Tor aus einer der oberen Ecken des Tors¹ (2 a) abwehren und so einen gegnerischen Treffer (1 a) verhindern
1. ⟨jmd. scheidet (aus etw.) aus⟩ eine Gemeinschaft, ein Unternehmen, eine Institution o. Ä. verlassen; ein Amt o. Ä. aufgeben
2. [besonders Sport] ⟨jmd. scheidet (aus etw.) aus⟩ nicht mehr weiter an einem Turnier (1), Wettbewerb, Auswahlverfahren o. Ä. teilnehmen dürfen bzw. können; nach einer Niederlage, einer Verletzung, einem Schiedsspruch o. Ä.
3. ⟨jmd., etw. scheidet aus⟩ nicht in Frage kommen, nicht als Möglichkeit in Betracht gezogen werden
4. ⟨jmd., etw. scheidet etw. aus⟩ etw. absondern, von sich geben
1. [Ballsport] Verlust der Kontrolle über den Ball an den Gegner
2. [Golf] das Verlieren eines Balls, weil man ihn nicht mehr findet oder er kaputt ist; das Schlagen eines Balls ins Aus mit anschließendem Strafschlag von dieser Stelle aus
[Mannschaftssport, besonders Fußball, mundartlich, abwertend, A] Spieler (1), besonders ein Ersatzspieler, der während eines Spiels (fast) nie eingesetzt wird und deshalb lange Zeit auf der Ersatzbank (1) sitzt
a) Geschehen oder Vorgehen, das eine (bereits länger andauernde) missliche, aussichtslose o. ä. Lage mit einem Mal oder in kürzester Zeit zum Besseren wendet bzw. verbessern soll
b) [besonders Militär] Angriff mit dem Ziel, sich, jmdn. aus einer bedrohlichen Lage zu retten oder ein feindlich kontrolliertes Gebiet einzunehmen
c) [besonders Militär] Angriff, mit dem die Niederlage in einer militärischen Auseinandersetzung abgewendet werden soll
d) [Sport] wichtiges Spiel, welches das Ende einer Serie von erfolglosen Partien markiert
e) [Ballsport, besonders Fußball] eine gefährliche Spielsituation klärender Spielzug, bei dem das Spielgerät mit einem (weiten und hohen) Schuss aus der Gefahrenzone hinausbefördert wird
f) [seltener] [Ballsport, besonders Fußball] Tor(schuss) bzw. Torvorlage nach einer längeren (Spiel-)Phase ohne Torerfolg
1. jmd., dessen (berufliche oder gegenwärtige) Aufgabe es ist, etw. vor unerlaubtem Zugriff oder jmdn. vor Angriffen zu schützen oder an der Flucht zu hindern
● [Ballsport] jmd., der nahe bei einem (wichtigen) gegnerischen Spieler bleibt, um diesen frühzeitig in seinem Spiel zu stören
2. [Militär] (kleineres) Geleitschiff für zivile Schiffe, besonders zur Abwehr von U-Booten
[Fußball, übertrieben] Foul beim Fußball, bei dem ein Spieler mit ausgestrecktem Bein einem anderen absichtlich zwischen die Beine rutscht, ohne die Chance zu haben, den Ball dabei zu treffen
2. ⟨jmd. bedient etw.⟩ den Gang, Betrieb einer Maschine, eines Geräts, eines Programms o. Ä. überwachen, regeln, steuern
3. ⟨jmd. bedient etw.⟩ (unhinterfragt, bedenkenlos) bekräftigen, reproduzieren bzw. als Argument, Mittel o. Ä. einsetzen
4. ⟨jmd., etw. bedient jmdn. (mit etw.)⟩ bestimmten Anforderungen oder Erwartungen entsprechen, gerecht werden; sein Schaffen, Wirken bzw. Angebot auf etw. oder jmdn. ausrichten, konzentrieren
5. [übertragen] ...
6. [Verkehrswesen] ⟨jmd., etw. bedient etw.⟩ eine Verkehrsverbindung betreiben
7. [gehoben] ⟨jmd. bedient sich einer Sache, jmds.⟩ von etw., jmdm. Gebrauch machen
8. Sonderbedeutungen
a) [Ballsport, besonders Fußball] ⟨jmd. bedient jmdn.⟩ das Spielgerät einem Spieler der eigenen Mannschaft zuspielen
b) [Kartenspiel] ⟨jmd. bedient (etw.)⟩ eine Karte von der geforderten Farbe zugeben
c) [Bankwesen] ⟨jmd. bedient etw., jmdn.⟩ finanziellen Verbindlichkeiten (3) (bei jmdm.) nachkommen, einen (jmdm.) geschuldeten Betrag abgelten
d) ⟨jmd. bedient jmdn.⟩ durch Auszahlung einer Dividende am Bilanzgewinn eines Unternehmens beteiligen
1. ⟨jmd. betoniert etw.⟩ etw. aus Beton herstellen
2. [umgangssprachlich, übertragen, abwertend] große, freie Flächen bebauen oder mit Schicht aus Beton bedecken und so den natürlichen Zustand zerstören oder die Nutzung für die Landwirtschaft unmöglich machen
auf einem bestimmten Gebiet erfahrene Person, die anderen Menschen bestimmte Fähigkeiten oder Fertigkeiten beibringt bzw. diese weiterzuentwickeln hilft (z. B. zur Vorbereitung auf eine spezifische Tätigkeit, eine Prüfung o. Ä.)
a) [spezieller] Person, die (professionell) andere Menschen bei deren persönlicher Weiterentwicklung berät und betreut
b) [Sport] Fachkraft, die eine Mannschaft oder Einzelsportler betreut und (für die Teilnahme an Wettkämpfen) trainiert bzw. Teilnehmer eines Sportkurses anleitet
auf einem bestimmten Gebiet erfahrene weibliche Person, die anderen Menschen bestimmte Fähigkeiten oder Fertigkeiten beibringt bzw. mit ihnen einübt (z. B. zur Vorbereitung auf eine spezifische Tätigkeit, eine Prüfung o. Ä.)
a) [spezieller] weibliche Person, die hauptberuflich andere Personen bei der beruflichen oder persönlichen Weiterentwicklung berät und betreut
b) [Sport] weibliche Fachperson, die eine Mannschaft oder Einzelsportler betreut und (für die Teilnahme an Wettkämpfen) trainiert bzw. Teilnehmer eines Sportkurses anleitet
1. [Golf] ⟨jmd. chippt etw.⟩ einen kurzen, flachen Annäherungsschlag spielen
2. [Ballsport, häufig Fußball] ⟨jmd. chippt (etw.)⟩ das Spielgerät mit einem Lupferüber ein Hindernis (z. B. einen Spieler, einen Eishockeyschläger) hinwegspielen
Position, die den Akteur in eine Abwehrhaltung bringt
a) [Sport] Taktik oder Handlungsweise eines Sportlers oder einer Mannschaft, die von der Abwehr gegnerischer Angriffe geprägt ist
b) [Mannschaftssport, Ballsport] Mannschaftsteil, der für die Abwehr gegnerischer Angriffe und den Schutz des Angriffsziels zuständig ist; Position eines Spielers in der taktischen Aufstellung
[Ballsport, besonders Fußball] das Spielen eines Balls (im Flug), noch bevor dieser den Boden erreicht; das unmittelbare Annehmen und Weiterspielen des Balls oder Pucks (als ein zusammenhängender Bewegungsablauf)
einzelne Packung (1), die zwei (einzeln verpackte) Stücke oder Portionen von einer Ware enthält; aus zwei üblicherweise getrennt vertriebenen Produkten bestehende Verkaufseinheit
a) [übertragen, Sport] zwei Treffer (1 a) durch einen Spieler in einem Spiel
[Sport, häufig Fußball] aus zwei Spielzügen (b) bestehendes Abspiel, bei dem der Ball zunächst an einen Mitspieler gepasst (5) wird, der diesen sofort oder mit kurzer Verzögerung zurückspielt
a) zwei innerhalb eines kurzen zeitlichen Abstands erzielte Tore
b) zwei durch einen einzelnen Sportler, Team oder Verein unmittelbar nacheinander errungene Siege
2. Aktion, die zwei Probleme gleichzeitig löst, sich gleichzeitig auf zwei Sachverhalte positiv auswirkt; zwei (erfolgreiche, aufsehenerregende) meist unmittelbar aufeinanderfolgende Aktionen
3. (als schicksalhaft empfundenes) Zusammentreffen zweier Ereignisse, die zusammen eine negativen Einfluss auf die weitere Entwicklung haben
4. [Musik] Verzierung eines Tons mit oberer und unterer Nebennote, die im Notentext durch ein gespiegeltes und auf dem Rücken liegendes S symbolisiert wird
5. das zweifache, doppelte Anschlagen einer Schiffsglocke
6. zwei aufeinanderfolgende Treffer, Einschläge oder Schüsse durch militärisches Gerät
[Mannschaftssport] Fortbewegung eines Spielers mit dem Ball
a) [Fußball, Hockey] Führen des Balls vor allem bei Zweikämpfen mit kurzen, schnellen Stößen nah am Körper, um ihn (mit Antäuschungen) am gegnerischen Spieler vorbei voranzutreiben
b) [Basketball, Handball] wiederholtes Stoßen bzw. Prellen des Balls zum Boden, um ihn nach dem Zurückspringen jeweils wieder aufzunehmen und so (mit Antäuschungen) am gegnerischen Spieler vorbei voranzutreiben
1. [A, sonst historisch] Haus mit einem öffentlichen Durchgang zwischen zwei Straßen
2. [bildlich, abwertend, A] Gebäude, Gebiet o. Ä., durch das besonders viele Menschen gehen oder Fahrzeuge fahren, um an einen anderen Ort zu gelangen
3. [übertragen, abwertend, A] Gremium, Institution o. Ä., deren Mitarbeiter oder Mitglieder häufig wechseln
4. [übertragen, abwertend, A] etw. (besonders eine Institution, ein Amt o. Ä.), das man nur benutzt, um ein bestimmtes (oft politisches oder berufliches) Ziel zu erreichen
5. [Fußball, übertragen, abwertend, A] ungünstig aufgestellte (Teile einer) Mannschaft, durch die Spieler der gegnerischen Mannschaft leicht an der Verteidigung (3 ●) vorbeikommen und sehr einfach Tore schießen können
[Sport, Fußball] (vor allem in der eigenen Defensive) das Spielfeld so kompakt abdecken, dass der gegnerischen Mannschaft kaum Möglichkeiten zum Passspiel bleiben
[Mannschaftssport, Jargon] ein Spiel (kurz vor Schluss) taktisch verzögern, auf Ballsicherung bedacht sein, um den erreichten Spielstand bis zum Ende des Matches zu erhalten
3. ⟨jmd., etw. hält (mit etw. auf etw., jmdn.) drauf⟩ für eine fotografische oder filmische Aufnahme längere¹ (II 2) Zeit mit einer Kamera anvisieren (b), fokussieren (1 c)
4. ⟨jmd. hält (mit etw. auf jmdn., etw.) drauf⟩ mit einer Schusswaffe auf jmdn., etw. zielen (1) und eine schnelle Folge von Schüssen abgeben
5. ⟨jmd. hält (auf etw., jmdn.) drauf⟩ auf Konfrontationskurs gehen; direkt auf jmdn., etw. zusteuern
6. [Ballsport] ⟨jmd. hält (auf etw.) drauf⟩ mit einem kraftvollen Schuss bzw. Wurf versuchen, eine Torchance zu verwandeln
[besonders Mannschaftssport] ⟨jmd. dribbelt (etw.)⟩ den Ball mittels Dribblings fortbewegen
a) [Fußball, Hockey, Eishockey] den Ball oder Puck mit kurzen, schnellen Stößen vor sich her (und mit Antäuschungen) an gegnerischen Spielern vorbeitreiben
b) [Handball, Basketball] den Ball wiederholt mit der Hand zu Boden stoßen (prellen), ihn nach dem Zurückspringen wieder aufnehmen und (mit Antäuschungen) an gegnerischen Spielern vorbeitreiben
[Ballsport, besonders Fußball] Spielfortsetzung, bei der ein Spieler der angreifenden Mannschaft einen Schuss von der nächstgelegenen Ecke des Spielfeldes ausführt, nachdem der Ball die Torlinie (1) überquert hat und zuletzt von einem Spieler der verteidigenden Mannschaft berührt worden ist
1. von Linien, Kanten oder Flächen begrenzter, winklig zusammenlaufender Teil einer Fläche oder eines Raumes
2. Stelle, an der Linien, Kanten oder Flächen aufeinandertreffen
3. [salopp] kleines (spitz zulaufendes) Stück von etw.
4. [Ballsport] ...
a) [besonders Fußball] Spielfortsetzung, bei der ein Spieler der angreifenden Mannschaft einen Schuss von der nächstgelegenen Ecke des Spielfeldes ausführt, nachdem der Ball die Torlinie (1) überquert hat und zuletzt von einem Spieler der verteidigenden Mannschaft berührt worden ist
[Fußball] Spielfortsetzung, bei der ein Spieler der angreifenden Mannschaft einen Schuss von der nächstgelegenen Ecke des Spielfeldes ausführt, nachdem der Ball die Torlinie (1) überquert hat und zuletzt von einem Spieler der verteidigenden Mannschaft berührt worden ist
1. [Ballsport, besonders Fußball] einziges Tor, das die bei einem Spiel deutlich zurückliegende Mannschaft (häufig gegen Ende der Spielzeit) erzielt
2. [Architektur] (Stadt-)Tor oder Triumphbogen, das oder der zu Ehren eines Herrschers, einer bedeutenden Persönlichkeit, eines siegreichen Heeres o. Ä. erbaut wurde
[Ballsport, besonders Fußball] einziger Treffer, Schuss oder Wurf (ins Tor), den die bei einem Spiel deutlich zurückliegende Mannschaft (häufig gegen Ende der Spielzeit) erzielt
[Mannschaftssport, besonders Fußball] sich aus dem Spielgeschehen ergebende direkte Auseinandersetzung zweier gegnerischer Spieler um die Kontrolle des Spielgeräts
1. schmale Öffnung eines verschlossenen Behälters (z. B. eines Briefkastens, Automaten, einer Wahlurne) oder abgeschlossenen Objekts (z. B. einer Tür), durch die etw. hineingesteckt werden kann
2. das Hineinstecken von etw. in die Öffnung eines verschlossenen Behälters oder eines abgeschlossenen Objekts
3. unterbrechende und meist kritische, ablehnende (seltener anerkennende, zustimmende) Zwischenbemerkung
4. [Musik] (kurzes) Zwischenspiel (1) oder vokaler bzw. instrumentaler Part (1)
5. [Ballsport] Hereingabe des Spielgeräts (vom Spielfeldrand)
2. Verkehrslinie 11; Verkehrsmittel (meist Straßenbahn) der Linie 11
3. [Ballsport, besonders Fußball] Mannschaft (a) mit elf für ein Spiel, einen Wettkampf o. Ä. nominierten (2) bzw. eingesetzten (9) Mitgliedern, Spielern
[Mannschaftssport] Person, die nicht zum Kader (1 c) einer Mannschaft gehört und nur eingesetzt wird, wenn ein zum Stammkader gehörender Spieler (auf der entsprechenden Position) ausfällt
[Mannschaftssport] weibliche Person, die nicht zum Kader (1 c) einer Mannschaft gehört und nur eingesetzt wird, wenn eine zum Stammkader gehörende Spielerin (auf der entsprechenden Position) ausfällt
1. [Sport] Person, die eine andere Person in einer Mannschaft oder einem Kader ersetzt, falls diese zu einem Wettkampf nicht antreten kann oder ausscheiden muss
2. Person, die eine andere Person in einer Musikgruppe ersetzt
weibliche Person, die eine andere Person in einer Mannschaft oder einem Kader ersetzt, falls diese zu einem Wettkampf nicht antreten kann oder ausscheiden muss
[Ballsport, besonders Fußball] Torhüter bzw. Spieler, der einen anderen Torhüter in einer Mannschaft oder einem Kader ersetzt, falls dieser zu einem Wettkampf nicht antreten kann oder ausscheiden muss
[Ballsport, besonders Fußball] Torhüterin bzw. Spielerin, die eine andere Torhüterin in einer Mannschaft oder einem Kader ersetzt, falls diese zu einem Wettkampf nicht antreten kann oder ausscheiden muss
1. [umgangssprachlich] ⟨etw. ist eine Bank⟩ etw. sein, das die an es gestellten (hohen) Erwartungen mit Sicherheit erfüllt; mit Verlässlichkeit Erfolg, ein gutes Gelingen garantieren
2. [umgangssprachlich] ⟨jmd. ist eine Bank⟩ jmd. sein, der die von ihm erwartete (erfolgreiche) Leistung mit Sicherheit erbringt
[Fußball] Spielzug, bei dem ein Spieler sich rückwärts fallen lässt und den Ball über den eigenen Körper hinter sich schießt (meist, um so ein Tor zu erzielen)
1. [Ballsport, häufig Fußball] defensive Handlung (des Torwarts), bei der vor allem bei scharfen Schüssen das Spielgerät mit der geballten Hand weggeschlagen wird, um zu verhindern, dass es die Torlinie überschreitet
2. [selten] im Kampfsport: defensive Reaktion auf einen mit der geballten Hand geführten gegnerischen Angriff
[Sport] Spiel oder einzelnes Spiel einer Serie, in dem die zwei im Wettbewerb verbliebenen Mannschaften oder Sportler um die Meisterschaft, einen Turniersieg o. Ä. kämpfen
6. [Informations- und Telekommunikationstechnik] getakteter Wechsel von einem Spannungszustand zu einem anderen, der zur Übertragung digitaler Signale genutzt wird
1. (beweglicher) meist an der Außenseite befindlicher, paarig bzw. spiegelbildlich angeordneter Teil von etw.
2. [Zoologie] am Rumpf sitzendes Flugorgan bei Vögeln, Insekten und Fledertieren
3. [Botanik] ...
4. [Technik, meist umgangssprachlich] ...
5. [Musikinstrumentenbau] auf drei Beinen stehendes Klavier, dessen horizontal gespannte Saiten (a) in einem waagerechten, aufklappbaren und an die Form eines Vogelflügels erinnernden Resonanzkörper gespannt sind
6. [Architektur] nicht freistehender, abgewinkelt anschließender Teil bzw. Anbau² (2), Seitenbau eines Gebäudes bzw. Gebäudekomplexes
7. [Militär] äußerster seitlicher Teil einer Gefechtsgliederung, Front (1 b, 2), Formation o. Ä.
8. [Politik] Gruppierung innerhalb einer Organisation (z. B. einer Partei, Initiative) o. Ä., die eine bestimmte (politische) Richtung vertritt
9. [Ballsport] Bereich (in unmittelbarer Nähe der Seitenlinie) am linken und rechten Rand des Spielfelds
● [metonymisch] Teil einer Mannschaft, der aus den auf Außenpositionen agierenden Spielern besteht
10. [Schach] an den seitlichen Rändern des Schachbretts befindliche Felder der Linien a, b, c (und d) sowie (e,) f, g und h
1. [Ballsport] Spieltaktik, bei der sich zwei Außenstürmer von den Außenpositionen gegenseitig Pässe, Flanken zuspielen, um die gegnerische Abwehr unter Druck zu setzen
2. [selten] [Medizin, historisch] Zange zum Fassen einzelner hervorgezogener Hämorrhoiden
1. [Fußball] nach einem Regelverstoß einer Mannschaft verhängte Strafe, bei der ein Spieler des gegnerischen Teams den Ball ohne (direkte) Behinderung spielen darf
2. [selten] [allgemeiner, Mannschaftssport] z. B. im Hockey, Handball, Rugby: Freischlag, Freiwurf oder Freitritt
[Fußball] weißer Schaum zum Aufsprühen, mit dem der Schiedsrichter vor einem Freistoß die Position des Balls markiert sowie eine Linie, die von den Spielern der Mauer (3) nicht übertreten werden darf; Dose, die diesen Schaum enthält
1. meist auf einem Spielfeld im Freien betriebenes Ballspiel, bei dem zwei Mannschaften nach bestimmten Regeln versuchen, einen Ball mit dem Fuß, Bein oder Kopf in das jeweils gegnerische Tor zu schießen
2. einzelne Partie, bei der zwei Fußballmannschaften gegeneinander antreten
[Fußball] Spieler, der nominell als Mittelstürmer aufgestellt ist, sich jedoch häufig hinter das Angriffszentrum zurückfallen lässt, um Gegenspieler zu irritieren und Räume für Mitspieler zu schaffen
[Sport] ⟨jmd. foult (jmdn.)⟩ besonders in körperbetonten Mannschaftssportarten; (einen Gegner in einem Wettkampf) regelwidrig, meist mit unfairen Mitteln behindern, bekämpfen; auf unfaire, regelwidrige Weise agieren
[besonders A, besonders CH, gelegentlich D-Südost, Mannschaftssport] vor dem Tor bzw. auf der Torlinie agierender Spieler (1), dessen Aufgabe es ist, das Spielgerät abzuwehren oder abzufangen
1. [Sport] Stellung mit gestreckten und gespreizten Beinen; Sprung mit seitwärts gestreckten und gespreizten Beinen (über Bock, Pferd, Kasten)
2. [Fußball] Abwehrversuch eines Spielers, bei dem dieser versucht, den Ball mit ausgestreckten Beinen und am Boden rutschend zu erreichen, um ihn vom Gegenspieler zu trennen
[Jargon, besonders Mannschaftssport, meist D-Südwest, gelegentlich CH, selten D-Südost] Turnier (1) als Freizeitbeschäftigung meist mit Teilnehmern ohne besondere Ausbildung (Amateuren), das nicht den offiziellen Regeln eines Sportverbands folgt
[mundartlich, A] ⟨jmd. gaberlt⟩ einen Ball (meist einen Fußball) mit den Füßen (und gelegentlich mit der Schulter oder dem Kopf) immer wieder nach oben stoßen und so verhindern, dass er zu Boden fällt, ohne ihn dabei mit den Händen zu berühren
1. [häufig Sport, meist A, selten D-Südost, umgangssprachlich] Erfolg, der bereits vorher gewiss, ohne nennenswerte Hindernisse erzielbar ist; etw. ohne (größere) Anstrengung Erreichbares
2. [meist A, selten D-Südost, umgangssprachlich] Amt, Betätigungsfeld o. Ä., das einem oder mehreren Nachfolgern in so gutem Zustand übergeben, hinterlassen wurde, dass es auf zukünftige Aufgaben, Herausforderungen bestens vorbereitet ist
a) [gemeinsprachlich] mittlerer, in einigen Sportarten auch hinterer Bereich des Spielfeldes bzw. einer Spielfeldhälfte
b) Teil einer Spielfeldhälfte bzw. Spielplattenhälfte, die in zwei Zonen aufgeteilt ist
c) Spielfeld, das halb so groß ist wie ein reguläres Spielfeld
d) eine von zwei Spielfeldhälften
e) [Tischtennis, gemeinsprachlich] ungefähr einen bis zwei Meter hinter der Tischtennisplatte befindlicher Bereich
2. [Physiologie, Neurologie, Augenoptik] halbes Gesichtsfeld; die Hälfte des Ausschnitts eines Raumes, der mit unbewegtem Auge wahrgenommen werden kann
[Sport] eines von zwei Spielen oder Spielserien, in denen die vier im Wettbewerb verbliebenen Mannschaften oder Sportler die Teilnehmer am Finale ermitteln
1. [Technik] händisch betriebenes Schlagwerkzeug, Klopfwerkzeug, das aus einem Stiel und einem in diesen eingepassten Hammerkopf besteht; maschinell betriebenes Werkzeug zum Ausführen meist schwerer Schläge in regelmäßigen, meist kurzen Intervallen
1. [Mannschaftssport, Ballsport] drei innerhalb eines Spiels erzielte Tore durch einen Spieler
● [spezieller] dreifacher Torerfolg durch den gleichen Spieler innerhalb einer Halbzeit, ohne dass zwischenzeitlich ein Mit- oder Gegenspieler ein Tor erzielt
2. [Sport] drei unmittelbar aufeinanderfolgende Erfolge im gleichen Sportwettbewerb
3. [seltener] [allgemeiner] dreimaliger Erfolg, dreifache Auszeichnung einer Person oder Sache
1. [Fußball] bogenförmig über einen gegnerischen Spieler gespielter Ball
2. [Handball] Technik, bei welcher der Ball mittels Bogenlampe (2) in das gegnerische Tor geworfen wird
3. [Volleyball] kurz gespielter Angriffsschlag über den gegnerischen Block hinweg, bei dem nur die Finger der Schlaghand den Ball berühren; hohes Zuspiel auf einen Angreifer
[Sport, meist Fußball] einen Gegner grob, oft unfair angehen, attackieren; den bislang ballführenden, gegnerischen Spieler heftig angreifen oder foulen, um den Ball zu erlangen
[Mannschaftssport, Ballsport] zentraler Teil der Defensive (b), die für die Abwehr gegnerischer Tore zuständig ist; Teil der Verteidigung (3 ●), der vor allem im inneren Bereich der eigenen Spielhälfte in der Nähe des Tores bzw. Strafraums gegnerische Angriffe abwehrt
[bildlich] ⟨jmd. nimmt jmdn., etw. in die Zange⟩ unter Druck setzen, in eine Zwangslage bringen; in die Enge treiben; von mehreren Seiten bedrängen, zusetzen (2)
● [besonders Fußball, besonders Eishockey] ⟨jmd. nimmt jmdn. in die Zange⟩ einen gegnerischen Spieler durch gleichzeitiges Angreifen von zwei Seiten bedrängen, um ihm den Ball oder Puck abzujagen
1. [Kartenspiel] zusätzliche Karte (im französischen Blatt mit dem Bild eines Narren (2 a)), die zu keiner Spielfarbe gehört und in manchen Kartenspielen anstelle einer beliebigen anderen Karte gespielt werden kann und oft den höchsten Wert besitzt
2. Hilfestellung, die man in einem Quiz nutzen kann, wenn man sich nicht zutraut, eine Frage richtig zu beantworten
3. [bildlich] exklusives, neues oder bisher zurückgehaltenes Mittel zum Erfolg
1. [Fußball, Jargon, A, salopp] jmdm. (einem Feldspieler oder dem Torwart der gegnerischen Mannschaft) den Ball durch die Beine spielen; jmdn. tunneln (1)
2. [allgemeiner, A, salopp] jmdn., etw. besiegen, das Nachsehen geben
[Mannschaftssport, meist Fußball] einen (Schlüssel-)Spieler der gegnerischen Mannschaft in seinen Aktionen derart beeinträchtigen, dass dieser (nahezu) wirkungslos bleibt
[Sport, meist Fußball] ⟨jmd. verweist jmdn. des Feldes⟩ einen Spieler per Schiedsrichterentscheid (als strafende Reaktion auf eine grobe Unsportlichkeit) vom weiteren Spielgeschehen ausschließen
[Sport, meist Fußball] ⟨jmd. stellt jmdn. vom Platz⟩ einen Spieler per Schiedsrichterentscheid (als strafende Reaktion auf eine grobe Unsportlichkeit) vom weiteren Spielgeschehen ausschließen
1. oft in zylindrischer Form, aus Wachs, Paraffin, Stearin o. Ä. gegossener Gegenstand, der in der Mitte mit einem Docht versehen ist und mit einer offenen Flamme als Leuchtmittel dient
2. [Technik] Vorrichtung in einem Motor, die für die Zündung des Kraftstoff-Luft-Gemisches sorgt
[Fußball, gelegentlich abwertend] Spieltaktik, bei der man sich an Stelle eines geordneten Aufbauspiels darauf verlegt, den Ball weit in die gegnerische Hälfte zu spielen um so möglichst schnell ein Tor zu erzielen
[Fußball] Spielweise, die überwiegenden Ballbesitz erfordert und bei der Torchancen meist durch längere, anspruchsvolle Ballstafetten herausgespielt werden
6. [übertragen, umgangssprachlich] offensive Gegenreaktion auf eine (gegen die eigene oder eine nahestehende Person, Institution o. Ä. gerichtete) Handlung oder Äußerung
1. meist symmetrischer Rotationskörper, der eine Drehbewegung um die eigene Achse ausführt
2. [Jargon] bauliche Einrichtung auf Verkehrswegen, über die der Verkehr (von Autos, Fahrrädern usw.) im Kreis geführt wird
3. [Fußball] Spielweise, bei der mehrere Spieler sich immer wieder in Richtung des gegnerischen Tors freilaufen und einander in kurzen Pässen den Ball zuspielen
2. [meist A, Wassersport] ⟨jmd. köpfelt (von irgendwo) (irgendwohin)⟩ mit dem Kopf nach unten ins Wasser springen und dabei mit dem Kopf zuerst eintauchen
4. [seltener] [allgemeiner] Oberkörperbekleidung ohne Knöpfe oder Reißverschlüsse
5. [meist A, meist CH] eng anliegendes, elastisches und viel Bewegungsfreiheit gewährleistendes Kleidungsstück, das besonders bei sportlicher Betätigung getragen wird
6. [Gymnastik, Theater, Tanz, Varieté] von Akrobaten, Tänzern o. Ä.: hautenges, einteiliges Kleidungsstück aus dehnbarem Material, das den Rumpf, mitunter auch die Arme, nicht aber die Beine bedeckt
a) [Fußball] Spieler, dem kein Gegenspieler zugeordnet ist und der überwiegend Aufgaben in der Verteidigung übernimmt
b) [Volleyball] mit bestimmten Einschränkungen frei einwechselbarer Spieler, der Aufgaben überwiegend in der Annahme wahrnimmt und nicht aufschlägt sowie keine Abwehr- und Angriffsaktionen am Netz ausführen darf
1. [Ballsport] Position des am linken Spielfeldrand, an der Seitenlinie agierenden Außenspielers
2. [übertragen, Politik] Bereich des politischen Spektrums, in dem weit links verortete (häufig als radikal bis linksextremistisch beurteilte) Ansichten, Positionen vertreten werden
[Sport, Ballsport] in verschiedenen Ballsportarten: Technik (4), bei der das Spielgerät (3) in einer steilen und hohen Flugkurve über den Gegner hinweg (weit in die gegnerischen Spielhälfte (2) bzw. ins Tor¹ (2 a)) geschlagen (2 b), geschossen (3 b) bzw. geworfen (1 a) wird
[Fußball, meist A] Schuss des Balls zwischen den Verteidigern (1 a) der gegnerischen Mannschaft hindurch zu einem Stürmer (1) der eigenen Mannschaft, der sich zwischen diesen und dem gegnerischen Tor befindet
1. [Militär] (Grad der militärischen) Kontrolle, Übermacht der Luftstreitkräfte bezogen auf den Luftraum eines Territoriums
2. [seltener] [Ballsport] aus der überragenden Körpergröße, besseren Ballbeherrschung eines oder mehrerer Spieler bei hoch durch die Luft gespielten Bällen resultierender Vorteil bzw. darauf aufbauende Dominanz der jeweiligen Mannschaft
[Sport, Ballsport] ⟨jmd. lobbt etw. (über jmdn.)⟩ in verschiedenen Ballsportarten; das Spielgerät (3) in einer steilen und hohen Flugkurve über den Gegner hinweg (weit in die gegnerische Spielhälfte (2) bzw. ins Tor¹ (2 a)) schlagen (2 b), schießen (3 b) bzw. werfen (1 a)
[Mannschaftssport, Ballsport] Verteidigungstaktik, bei der die Verteidiger vor allem gegen ihnen zugeordnete Stürmer vorgehen und deren Spielkreise stören
1. [Ballsport, besonders Fußball, besonders Tennis] Spiel (1 b), bei dem mindestens zwei einzelne Sportler oder zwei Mannschaften gegeneinander nach festgelegten Regeln spielen, um die bessere sportliche Leistung zu messen (und so einen Sieger festzustellen)
2. [D, A, Spiel, besonders Schach] Spiel (1 a, 1 b), bei dem zwei oder mehr Spieler gegeneinander nach festgelegten Regeln spielen, um einen Sieger zu ermitteln (der meist einen Preis gewinnt)
[meist Mannschaftssport, besonders Fußball, Jargon] (vom Trainer entwickelte, vorgegebene) Strategie, mit der ein Wettkampf erfolgreich bestritten werden soll
[besonders Fußball] Spieler (1), der in einem Mannschaftsspiel im Mittelfeld (1) seiner Mannschaft spielt und als Verbindung zwischen Abwehr (2) und Angriff (1) fungiert
[besonders Fußball] Spielerin (1), die in einem Mannschaftsspiel im Mittelfeld (1) ihrer Mannschaft spielt und als Verbindung zwischen Abwehr (2 c) und Angriff (1 ●) fungiert
2. [Ballsport] Linie, die ein Spielfeld in der Mitte markiert und in zwei Spielhälften (2) teilt
3. [Verkehrswesen] in der Mitte der Fahrbahn verlaufende Fahrbahnmarkierung, Begrenzung der Fahrspur
4. [Flugwesen] ...
5. [Druckwesen] obere Grenze von Buchstaben ohne Oberlänge (z. B. der Kleinbuchstaben o, u, n, x)
6. [Geografie, Politik] mit gleichem Abstand zu beiden Ufern von Gewässern (z. B. nicht schiffbaren Flüssen) verlaufende Grenzlinie zwischen zwei Staaten
1. ⟨jmd. mauert etw.⟩ aus natürlichen oder künstlichen Mauersteinen (z. B. Hohlblocksteinen, Ziegeln, Klinkern) und Mörtel bauen, errichten
2. [Skat, Jargon] ⟨jmd. mauert⟩ beim Kartenspiel (trotz guter Karten) zurückhaltend spielen bzw. sein Blatt nicht ausreizen (1)
3. [übertragen] ⟨jmd., etw. mauert⟩ unzugänglich, unnahbar sein bzw. sich abgrenzen, distanzieren; ablehnend eingestellt sein bzw. sich sperren (5), widersetzen
4. [Ballsport] ⟨jmd. mauert⟩ das eigene Tor mit einer hohen Anzahl von Spielern verteidigen; (zu) defensiv spielen
5. [selten] [Malerei, Jargon] ⟨jmd. mauert (etw.)⟩ Ölfarben zur Erzielung einer plastischen Wirkung und größeren Leuchtkraft pastos (2) bzw. in starken Schichten aufbringen (5)
1. [Wirtschaft] über die (als Beteiligung (2) eingebrachte) Stammeinlage hinaus zu leistende, zusätzliche Einzahlung
2. [Ballsport] erneut auf das (gegnerische) Tor zielender Schuss des abgewehrten oder abgeprallten Spielgeräts durch denselben oder einen anderen Spieler einer Mannschaft
1. [Fußball] zusätzliche Spielzeit nach dem regulären Ablauf einer Halbzeit (einschließlich der Verlängerung (3 ●)) zum Ausgleich vorausgegangener Unterbrechungen
2. [Ballsport] Verlängerung eines unentschieden endenden Mannschaftsspiels, um eine Entscheidung herbeizuführen
3. [übertragen] (alternativlose) Maßnahme, die eine negativ verlaufende, bedrohliche oder gefährliche Entwicklung aufhält oder beendet; die grundsätzliche Möglichkeit oder Festlegung, solch eine Maßnahme in bestimmten Fällen oder Situationen anzuwenden
4. [Fußball, bildlich] Foul, durch das die aussichtsreiche Torchance eines Gegenspielers vereitelt wird
2. [Fußball] ⟨jmd. spielt (etw.) nach⟩, ⟨jmd. lässt (etw.) nachspielen⟩ durch (irreguläre) Spielunterbrechungen verlorene Spielzeit nach Ende (einer Halbzeit) eines Fußballspiels nachholen (lassen)
1. [Militär] militärische Operation (3) die bestimmte Ziele verfolgt, z. B. das Einnehmen von Territorium oder die Zerschlagung gegnerischer Streitkräfte
2. Position, die den Akteur in eine Angriffshaltung bringt
a) [Sport] Spielweise eines Sportlers oder einer Mannschaft, die davon geprägt ist, einen zählbaren Erfolg (Punkt, Tor, Korb o. Ä.) gegen den Gegner zu erzielen
b) [Mannschaftssport, Ballsport] Mannschaftsteil, der für Angriff zuständig ist; Position eines Spielers in der taktischen Aufstellung
3. [Baseball] Situation in einem Spiel, wenn der Pitcher (1) die Homebase erreicht, bevor der Verteidiger der gegnerischen Mannschaft mit dem Ball dort ankommt
[Sport, meist Fußball] zielgenauer Pass² (2), durch den eine räumlich enge Spielsituation (im Mittelfeld) aufgelöst und ein neuer Spielzug eingeleitet wird
[besonders Fußball] Spielweise, bei der der Gegner unter anderem durch konsequente und enge Manndeckung bereits in seiner eigenen Spielhälfte stark unter Druck gesetzt und gestört wird, sodass er seinerseits keine Gelegenheit zum Angriff findet
1. [Kochkunst] ⟨jmd. paniert etw.⟩ etw. (besonders Fleisch oder Fisch) mit Ei bestreichen und mit Semmelmehl bestreuen oder in Mehl wenden
2. [meist Sport, umgangssprachlich, meist verächtlich, meist A] ⟨jmd. paniert jmdn.⟩ jmdn. (besonders in einem Wettkampf) mit großer Überlegenheit besiegen
[Sport, besonders Fußball] bei einem Mannschaftsspiel: das genaue Zuspiel, der Pass² (2) quer über das Spielfeld oder quer zur Torrichtung zu einem in etwa auf gleicher Höhe stehenden Mitspieler
1. Geschoss (einer Handfeuerwaffe), das aufgrund mangelhafter Stabilisierung oder durch Auftreffen auf etw. von seiner Flugbahn abgelenkt wurde und in eine nicht vorhersehbare Richtung weiterfliegt
2. [Fußball] Ball, dessen Flugbahn aufgrund eines schlechten Abspiels oder durch das Auftreffen auf jmdn. oder etw. abgefälscht wurde
3. [übertragen] Person, die sich einer Sache widersetzt, sich den üblichen Gepflogenheiten nicht anpasst
4. [übertragen] unkonventionelle Sache, provokante Äußerung, die den üblichen Gepflogenheiten entgegensteht
[Fußball, Jargon, vergleichend] (für Zuschauer wenig attraktive) auf das Mittelfeld konzentrierte Spielweise, die überwiegend von der Einhaltung taktischer Vorgaben geprägt ist und häufig dazu führt, dass sich beide Mannschaften neutralisieren
1. Ornament, Verzierung, Figur, Zeichen in Form eines Rhombus
2. in vielen Arten vorkommende, ausdauernde, in Rispen oder Dolden gelblich oder grünlich blühende Pflanze, deren Blätter ein stark riechendes ätherisches Öl abgeben
3. [Fußball] Formation, die von zwei Mittelfeldspielern in Halbposition, einem hinteren defensiven Mittelfeldspieler (Sechser (2)) und einem offensiven Mittelfeldspieler (Zehner) in der Spitze gebildet wird
● [allgemeiner] Spielsystem, bei dem (neben Stürmern, Abwehrspielern und dem Torhüter) zwei Mittelfeldspieler in Halbposition, ein hinterer defensiver Mittelfeldspieler und ein offensiver Mittelfeldspieler in der Spitze zum Einsatz kommen
1. [Ballsport] Position des am rechten Spielfeldrand, an der Seitenlinie agierenden Außenspielers
2. [übertragen, Politik] Bereich des politischen Spektrums, in dem weit rechts verortete (häufig als radikal bis rechtsextremistisch beurteilte) Ansichten, Positionen vertreten werden
1. [Militär] ausgebildeter, (in der Regel) nicht aktiver Wehrpflichtiger, der außer zu Wehrübungen nur im Verteidigungsfall zur Verstärkung der Streitkräfte herangezogen wird
2. [Sport] Auswechselspieler, Ersatzmann (einer Mannschaft, eines Kaders)
1. [Militär] ausgebildete, (in der Regel) nicht aktive Wehrpflichtige, die außer zu Wehrübungen nur im Verteidigungsfall zur Verstärkung der Streitkräfte herangezogen wird
2. [Sport] Auswechselspielerin, Ersatzfrau (einer Mannschaft, eines Kaders)
a) [Ballsport, Mannschaftssport, übertragen] Ansammlung durch Spieler (und weitere Beteiligte) während einer Unterbrechung eines laufendes Spiels, meist aufgrund eines Fouls bzw. Eingreifen des Schiedsrichters in das Spielgeschehen
b) [übertragen, umgangssprachlich] Bildung einer Menschenmenge; meist als störend oder bedrohlich wahrgenommenes öffentliches Zusammentreffen von Personen mit ähnlichen Interessen, Absichten oder Zielen
[Fußball, Jargon, abwertend] (für Zuschauer unattraktive) Spielweise, die von mangelnder Kreativität, geringer Laufbereitschaft, robustem Körpereinsatz und zahlreichen Ballverlusten, Fehlpässen geprägt ist
[Fußball, Jargon, vergleichend] (für Zuschauer unattraktive) langsame, durch zahlreiche Quer- und Rückpässe geprägte Spielweise, bei der die Spieler (mindestens) einer Mannschaft vorrangig darauf bedacht sind, den Ball möglichst lange am eigenen Fuß zu führen und Mitspieler nur anzuspielen, wenn diese nicht von Gegenspielern bedrängt werden
[Ballsport] Schuss (7 a), bei dem das Spielgerät am Körper vorbeigeführt und mit hoher Beschleunigung in eine leicht aufsteigende Flugbahn gelenkt wird
1. artenreiche Familie gewandt fliegender Singvögel mit dunkler Oberseite und heller Unterseite, langen, schmalen und spitzen Flügeln und tief gegabeltem Schwanz
2. [Fußball, Jargon] absichtlicher Sturz, als dessen Ursache ein Foul des Gegners vorgetäuscht wird, um damit vom Schiedsrichter einen Freistoß oder Strafstoß zugesprochen zu bekommen
3. [umgangssprachlich] Kleinkraftrad der Baureihe Simson KR 51 oder diesem optisch nachempfunder Elektroroller (1)
[Fußball] durch Linien markierter rechteckiger Bereich vor dem Tor, in dem der Torwart den Ball mit der Hand berühren darf und Regelverstöße durch Spieler der verteidigenden Mannschaft strenger geahndet werden als im Rest des Spielfeldes
2. Linie (1), die sich an oder auf der Seite von etw. befindet, die Seite von etw. bildet oder etw. (z. B. eine Fläche) seitlich begrenzt
a) [Ballsport] in verschiedenen Sportarten, z. B. Fußball, Handball, (Tisch-)Tennis, Feldhockey: ein Spielfeld auf seinen längeren Seiten begrenzende Linie
b) [übertragen] Position am Rande eines Geschehens, von der aus man dieses beobachtet, ohne aktiv teilzunehmen bzw. einzugreifen
c) seitliche Begrenzungslinie einer Fahrbahn bzw. einer Straße
d) [Fahrzeugbau] als Gestaltungselement; auf jeder Flanke (4) eines Personenwagens zwischen Türgriffen und Seitenfenstern über die Fahrzeuglänge hinweg verlaufende Linie
e) Strecke (1 d) zwischen zwei benachbarten Eckpunkten eines Vielecks
3. [Biologie] bei vielen Fischen und im Wasser lebenden Amphibien: meist an den Körperlängsseiten verlaufendes Sinnesorgan, das unter anderem der Wahrnehmung von Strömungsänderungen und Druckschwankungen dient
[Fußball, D, A] Spieltechnik, bei der ein Spieler sich in einer leichten Rückwärtsbewegung springend auf die Seite fallen lässt und den Ball am eigenen Körper vorbei hinter sich schießt (meist, um so ein Tor zu erzielen)
[Fußball] innerhalb der ersten Halbzeit einer Verlängerung (zuletzt) erzieltes Führungstor, das nach deren Abpfiff zum Siegtor (1) wird und eine zweite Verlängerungshälfte verhindert
1. [Musik] Teil einer Darbietung, der in einem besonders virtuosen Part einen einzelnen Musiker, Sänger oder Tänzer in den Mittelpunkt stellt
2. [Theater, Tanz] Darbietung eines einzelnen Darstellers, Künstlers, auch als einzelne Szene eines Theaterstückes oder Teil des Auftritts einer Gruppe
3. [Kartenspiel] bei Spielen für vier Personen wie Doppelkopf, Schafkopf o. Ä.: Spiel, bei dem ein Spieler allein (anstatt mit einem Partner) gegen die drei anderen spielt
4. [Ballsport, umgangssprachlich, übertragen] Aktion eines einzelnen Spielers, bei der er mit dem Ball oder Puck einen großen Teil des Spielfelds überquert oder ohne Mithilfe eines Mitspielers eine großartige Leistung zeigt
[Mannschaftssport, Ballsport] gewählter oder vom Trainer bestimmter Spieler, der seine Mannschaft nach außen vertritt und in einem laufenden Spiel auf die Einhaltung der Regeln und taktischen Vorgaben achtet
gewählte oder vom Trainer bestimmte Spielerin, die ihre Mannschaft nach außen vertritt und in einem laufenden Spiel auf die Einhaltung der Regeln und taktischen Vorgaben achtet
1. zum Spielen bestimmtes Gerät, dessen Nutzung den kindlichen Bewegungsdrang befriedigt; besonders größere, auf Kinderspielplätzen aufgestellte Gegenstände zum Klettern, Schaukeln, Rutschen o. Ä.
2. [allgemeiner] zur Benutzung beim Spielen bestimmte Gegenstände
3. Sportgerät, insbesondere für Ball- bzw. Mannschaftsspiele
[Ballsport, häufig Fußball] jmd., der meist im zentralen Mittelfeld die Spielzüge (b) seiner Mannschaft koordiniert, Angriffe einleitet und häufig anspielbar ist
[Ballsport, häufig Fußball] Spielerin, die meist im zentralen Mittelfeld die Spielzüge (b) ihrer Mannschaft koordiniert, Angriffe einleitet und häufig anspielbar ist
1. [Sport, häufig Fußball] (im Vorfeld eines Sportereignisses festgelegte) Zusammensetzung eines Teams (2) aus mehreren Personen, denen verschiedene Kompetenzen und Aufgaben zugewiesen werden
2. [selten] [Tanz] in der Choreografie eines Gruppentanzes vor Beginn einzunehmende Position und Stellung der Tänzer
3. [selten] [Kegeln] Anordnung der Kegel vor einem Schub (1 d) bzw. Wurf (1 b), häufig in der Form eines auf Eck gestellten Quadrats
[Fußball] durch Linien markierter rechteckiger Bereich vor dem Tor, in dem der Torwart den Ball mit der Hand berühren darf und Regelverstöße durch Spieler der verteidigenden Mannschaft strenger geahndet werden als im Rest des Spielfeldes
[Ballsport] ⟨jmd. schlenzt etw.⟩ das Spielgerät (in einer mitnehmenden Bewegung) am Körper vorbeiführen und (mit hoher Beschleunigung) in eine leicht aufsteigende Flugbahn lenken
[Sport, meist Fußball] enges oder eingeschränktes Feld seitlich vor dem Tor, das sich einem von links oder rechts außen kommenden Angreifer zum Torschuss oder -wurf bietet
[Ballsport, Mannschaftssport] Spielzug, bei dem ein Spieler mit hartem, gelegentlich regelwidrigem Einsatz das Spielgerät entwendet
a) [Fußball] taktisches Manöver, bei welchem dem gegnerischen Spieler durch Körpereinsatz, z. B. Grätschen (3), der Ball abgenommen oder blockiert werden soll
b) [Rugby] Technik, bei welcher der gegnerische Spieler mit beiden Armen am Oberkörper umgriffen wird, um einen Pass dieses Spielers zu verhindern (und so in Ballbesitz zu gelangen)
[Fußball, Jargon] Spielstil, der sich durch häufige Pässe sowie kurze Ballkontakte der einzelnen Spieler auszeichnet und so der Mannschaft einen hohen Ballbesitzanteil verschaffen soll
1. [Mannschaftssport] ein Spielfeld an seinen beiden kürzeren Seiten begrenzende oder in der Nähe der jeweiligen Enden des Spielfeldes befindliche Linie, auf der eines der beiden Tore steht
2. [Mannschaftssport] Teil der Torlinie (1), der sich zwischen den Pfosten eines Tores befindet und den das Spielgerät zum Erzielen eines Treffers überqueren muss
[Mannschaftssport, häufig A, D-Mittelost] vor dem Tor bzw. auf der Torlinie agierender Spieler (1), dessen Aufgabe es ist, das Spielgerät abzuwehren oder abzufangen
[Ballsport] markierter, ein Tor umschließender Bereich, in dem meist besondere Regeln gelten
a) [Fußball] durch Linien markierter rechteckiger Bereich vor dem Tor, in dem der Abstoß (2) von einem beliebigen Punkt ausgeführt werden kann
b) [Handball] durch Linien markierter Bereich vor dem Tor, der von den Feldspielern nicht betreten werden darf
c) [Eishockey] durch eine von beiden Torstangen in das Spielfeld hineinragende, meist halbkreisförmig verlaufende Linie markierter Bereich, den ein Angreifer nicht betreten darf, bevor der Puck sich darin befindet
[Fußball, Sport] gegenseitiger Tausch der während des Spiels getragenen (Vereins- oder National)trikots zwischen den Spielern der gegnerischen Mannschaften nach der Beendigung des Spiels
(meist weniger schwerer) körperlicher Angriff auf eine Person, (meist leichte) körperliche Auseinandersetzung
a) [CH] vorsätzliche Einwirkung auf den Körper oder die Gesundheit eines anderen Menschen, die keine Schädigung dessen Körpers oder dessen Gesundheit zur Folge hat
b) [Sport, besonders Fußball] übermäßig harter Körpereinsatz (wie Schlagen, Rempeln, Treten) gegen einen Mitspieler oder den Schiedsrichter
1. [Fußball, Eishockey, Jargon] ⟨jmd. tunnelt jmdn.⟩ dem Gegenspieler (besonders dem Torwart) den Ball oder Puck durch die Beine spielen
2. ⟨jmd., etw. tunnelt⟩ einen Tunnel graben, bauen
3. [Quantenphysik] ⟨etw. tunnelt⟩ von Teilchen; eine Potenzialbarriere überwinden, obwohl nach der klassischen Physik nicht ausreichend Energie dafür vorhanden ist
4. [Informations- und
Telekommunikationstechnik] ⟨etw. tunnelt etw.⟩ eine Verbindung zwischen zwei Netzwerken mithilfe eines dritten Netzwerks herstellen und so den Datenaustausch ermöglichen
2. jmd., der sich jmdm., etw. gegenüber neutral, objektiv verhält, der nicht in einen Streit, einen Konflikt verwickelt ist und deshalb vermitteln kann
1. [Fußball] Finte, bei der ein Spieler mit einem oder mehreren Ausfallschritten über den Ball hinweg eine Laufrichtung antäuscht und diesen unvermittelt in eine andere Richtung lenkt
2. [Ringen] Finte, bei der ein Griff nur angedeutet wird
3. [Judo] einen Fegewurf abwehrende Bewegung, bei der der Fuß über den Fuß des Gegners gehoben wird und diesen ins Leere laufen lässt
a) [Mannschaftssport] Spieler (1), dessen wichtigste Aufgabe darin besteht, gegnerische Angriffe (1 ●) abzuwehren und das eigene Tor zu beschützen bzw. Torschüsse, Korbwürfe, Punktgewinne o. Ä. des Gegners zu verhindern
b) (besonders) Soldat (1, 2), der eine Stadt, ein Lager, ein strategisch wichtiges Bauwerk o. Ä. vor den Angriffen eines Gegners (c) schützt
2. jmd., der bzw. etw., das jmdn., etw. verteidigt (2), in Schutz nimmt bzw. unterstützt
3. [Jura, gemeinsprachlich] Rechtsanwalt, der den Beschuldigten oder Angeklagten in einem Strafverfahren bei der Wahrung seiner (berechtigten) Interessen hilft
1. weibliches Lebewesen, das sich, etw., jmdn. verteidigt (1)
a) [Mannschaftssport] Spielerin, deren wichtigste Aufgabe darin besteht, gegnerische Angriffe (1 ●) abzuwehren bzw. Torschüsse, Korbwürfe, Punktgewinne o. Ä. des Gegners zu verhindern
b) (besonders) Soldatin, die eine Stadt, ein Lager, ein strategisch wichtiges Bauwerk o. Ä. vor den Angriffen eines Gegners (c) schützt
2. weibliche Person, die bzw. etw., das jmdn., etw. verteidigt (2), in Schutz nimmt bzw. unterstützt
3. Rechtsanwältin, die den Beschuldigten oder Angeklagten in einem Strafverfahren bei der Wahrung seiner (berechtigten) Interessen hilft
1. [Sport, besonders Fußball] Person, die ein Spiel per Liveübertragung (aus unterschiedlichen Kameraperspektiven) analysiert, um dem bzw. der Unparteiischen (1) in entscheidenden Situationen (bei klaren und offensichtlichen Fehlentscheidungen oder schwerwiegenden übersehenen Vorfällen) Informationen zu übermitteln
2. [seltener] [Informations- und Telekommunikationstechnik] Anwendungsprogramm für die Bearbeitung oder Wiedergabe von Videos
3. [selten] [umgangssprachlich] Hilfskraft bei der Herstellung von Film-, Fernseh- und Videoproduktionen
1. [Sport, besonders Fußball] weibliche Person, die ein Spiel per Liveübertragung (aus unterschiedlichen Kameraperspektiven) analysiert, um dem bzw. der Unparteiischen (1) in entscheidenden Situationen (bei klaren und offensichtlichen Fehlentscheidungen oder schwerwiegenden übersehenen Vorfällen) Informationen zu übermitteln
2. [selten] [umgangssprachlich] weibliche Hilfskraft bei der Herstellung von Film-, Fernseh- und Videoproduktionen
Verwendung einer Videoaufnahme, um etwas dokumentieren und nachweisen zu können
[spezieller, Sport] das Heranziehen einer offiziellen Videoaufzeichnung, mit deren Hilfe der Schiedsrichter in unklaren Fällen eine korrekte Entscheidung treffen kann, auch zur nachträglichen Überprüfung eines Schiedsrichterentscheids
[Ballsport] Person, die ein Spiel per Liveübertragung (aus unterschiedlichen Kameraperspektiven) analysiert, um dem bzw. der Unparteiischen (1) in entscheidenden Situationen (bei klaren und offensichtlichen Fehlentscheidungen oder schwerwiegenden übersehenen Vorfällen) Informationen zu übermitteln
[Ballsport, häufig Fußball] weibliche Person, die ein Spiel per Liveübertragung (aus unterschiedlichen Kameraperspektiven) analysiert, um dem bzw. der Unparteiischen (1) in entscheidenden Situationen (bei klaren und offensichtlichen Fehlentscheidungen oder schwerwiegenden übersehenen Vorfällen) Informationen zu übermitteln
[Sport] eines von vier Spielen oder Spielserien, in denen die acht im Wettbewerb verbliebenen Mannschaften oder Sportler die Teilnehmer am Halbfinale ermitteln
2. (für eine oder mehrere der beteiligten Seiten) günstige Situation
a) [spezieller, Fußball] Verzicht auf die Ahndung eines Regelverstoßes in der Erwartung, dass dies für die Mannschaft, gegen die der Regelverstoß gerichtet war, im Vergleich zu einer Spielunterbrechung eine günstigere Spielsituation ergibt
b) [spezieller, Tennis] Konstellation, in der einem Spieler nach Gleichstand einen Punkt erzielt, sodass ihm noch ein Punkt fehlt, um den Satz (7) für sich zu entscheiden
● [Sport, häufig Fußball] ⟨jmd. verlädt jmdn.⟩ sich mit hohem spielerischen Können gegen einen oder mehrere Spieler der gegnerischen Mannschaft durchsetzen; einen oder mehrere Spieler der gegnerischen Mannschaft täuschen, umspielen (2), ausspielen (2 c), austricksen (1)
1. [umgangssprachlich] (verursacht durch die Beschaffenheit des Terrains) in der Bewegung unvermittelt, abrupt einen Richtungs- bzw. Ortswechsel vollziehen
2. [übertragen] ⟨etw. verspringt⟩ sich auflösen, sich zerstreuen, verschwimmen
3. [umgangssprachlich] ⟨jmd., etw. verspringt sich⟩ sich bei einem Sprung verschätzen (und nicht dort landen, wo man landen wollte)
4. [selten] [umgangssprachlich] ⟨jmd. verspringt sich etw.⟩ durch Springen bzw. bei einem Sprung etw. in Mitleidenschaft ziehen, verrenken, verletzen
5. [Ballsport] von einem Spielgerät: sich bei einer Annahme (1) bzw. in der Bewegung unkontrolliert in eine unvorhergesehene Richtung bewegen
6. [Architektur] ⟨etw. verspringt⟩ von einer Teilfläche einer Gebäudefläche; einen Versprung bilden; versetzt sein, sich absetzen
3. [Ballsport] ⟨jmd. vertändelt etw.⟩ (wegen leichtfertigen, unbedachten und unentschlossenen Spiels) die Kontrolle über das Spielgerät verlieren bzw. einen begonnenen Spielzug nicht erfolgreich abschließen
● ⟨jmd., etw. vertändelt sich (in etw.)⟩ Schwächen im Offensivspiel zeigen, Torchancen vergeben
1. ⟨etw., jmd. verwandelt etw., jmdn. (zu, in etw., jmdn.)⟩ eine Sache, eine Person in ihrem Wesen, ihrer Gestalt, ihrem Aussehen (völlig) verändern; eine Sache, eine Person transformieren, umwandeln, zu einer anderen Sache, Person werden lassen
2. ⟨etw., jmd. verwandelt sich (zu, in etw., jmdn.)⟩ sich im Wesen, Aussehen, in seiner Gestalt (völlig) verändern; eine Transformation, Metamorphose durchlaufen
3. [Ballsport] ⟨jmd. verwandelt (etw.) (zu, in etw.)⟩ eine sich aus dem Spielverlauf ergebende Chance (z. B. einen Freistoß, ein Zuspiel) unmittelbar für einen Erfolg (ein Tor, einen Korb, einen Punkt o. Ä.) nutzen
[Sport, meist Fußball, Jargon] ⟨jmd. kratzt etw. von der Linie⟩ einen Schuss auf das Tor unmittelbar vor bzw. auf der Torlinie abwehren und so einen gegnerischen Treffer (1 a) verhindern
1. [Golf] ⟨jmd. chippt weg⟩ in einer durch ein Hindernis erschwerten Spielsituation einen indirekten, flachen Annäherungsschlag ausführen, um den Golfball in eine bessere Position zur Fahne bzw. zum Loch zu bringen
2. [seltener] [Ballsport, häufig Fußball] ⟨jmd. chippt etw. weg⟩ eine torgefährliche Situation klären, indem das Spielgerät mit einer kräftigen Gegenbewegung (Schlag (1 a), Stoß (1 a), Schuss (7 a) o. Ä.) abgewehrt wird
1. [umgangssprachlich] Betrag mit dem Geldwert von zehn Währungseinheiten
2. [Fußball] offensiver Mittelfeldspieler, der oft im und vor dem gegnerischen Strafraum agiert; Position des offensiven Mittelfeldspielers auf dem Spielfeld
3. [Schulwesen] Klassenstufe der zehnten Klasse; Schüler der zehnten Klasse
4. [Kartenspiel] Spielkarte mit dem Wert zehn
5. [Schießen] im Zentrum der Ringscheibe befindlicher Ring mit dem höchsten Punktwert; Treffer mit der höchsten Punktwertung
6. Sprungturm mit einer Fallhöhe (1) von zehn Metern
7. Bus der Verkehrslinie 10
8. Schraubenschlüssel für (sechskantige) Muttern und Schraubenköpfe, deren gegenüberliegende Kanten einen Abstand von zehn Millimetern aufweisen
9. Dübel mit einem Durchmesser von 10 Millimetern
10. [Mathematik] im Dezimalsystem: zweite Stelle (3 b) vor dem Komma
11. Zeitraum, der die Jahre 10 bis 19 eines bestimmten Jahrhunderts umfasst
[Mannschaftssport, Jargon] ein Spiel (kurz vor Schluss) taktisch verzögern, auf Ballsicherung bedacht sein, um den erreichten Spielstand bis zum Ende des Matches zu erhalten
1. ⟨jmd. zirkelt (etw.)⟩ (mithilfe eines Zirkels) einen Kreis zeichnen, ziehen
2. ⟨jmd. zirkelt etw.⟩ sorgfältig und mit hoher Genauigkeit, Präzision gestalten, anlegen
3. [umgangssprachlich] ⟨jmd. zirkelt⟩ sich bemühen, tüfteln, improvisieren, um eine (technisch) schwierige Aufgabe zu lösen
4. [umgangssprachlich] ⟨jmd., etw. zirkelt etw.⟩ mit hoher Präzision und Sorgfalt an eine bestimmte Stelle befördern
a) [spezieller] ⟨jmd. zirkelt etw.⟩ (mittels kurzer, unterschiedlich gerichteter Bewegungen) ein Transportmittel durch eine schwierige Stelle, Passage navigieren
b) [Ballsport, häufig Fußball] ⟨jmd. zirkelt etw.⟩ präzise treffen, ins Ziel befördern
c) ⟨jmd., etw. zirkelt sich⟩ von einem Fortbewegungsmittel; sich mit hoher Präzision, nicht geradlinig fortbewegen bzw. eine Kurve, einen Kreis beschreiben
5. ⟨jmd., etw. zirkelt sich⟩ sich um die eigene Achse drehen, winden
6. ⟨jmd., etw. zirkelt⟩ (mit einem Fortbewegungsmittel) mit hoher Präzision und nicht geradlinig eine schwierige Stelle, Passage passieren bzw. in Kurven fahren
7. ⟨jmd., etw. zirkelt (um, über etw.)⟩ Kreisbewegungen vollführen, kreisen
● [Mannschaftssport] einen Angriff mit einem Schuss, Wurf o. Ä. auf das gegnerische Tor, den gegnerischen Korb abschließen, beenden; ein Tor, einen Korb erzielen
Stand: 24.06.2022
Einträge: 432
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Zitationshilfe
„DWDS-Themenglossar Fußball“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch
der deutschen Sprache, </themenglossar/Fu%C3%9Fball>,
zuletzt geändert am 24.06.2022.