umgangssprachlich, abwertend jmdn., sich langweilen
öden
eWDG
Bedeutung
Typische Verbindungen zu ›öden‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Stadtkritik
anöden
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›öden‹.
Verwendungsbeispiele für ›öden‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Dein Kerl ödet zum Beispiel, und du fühlst dich elend, da sagt er, du hast Probleme, welch eine Schwäche von dir!
Süddeutsche Zeitung, 07.12.1995
Paar A ödet also am Stehtisch vor sich hin, Paar B tritt hinzu.
Die Welt, 09.08.2002
Wenn nicht, öden die Tische selbst an der belebtesten Szene-Route verlassen vor sich hin.
Der Tagesspiegel, 10.08.1999
Die öde lange Straße mit den unfreundlichen grauen Häusern öffnet sich nach Norden.
Die Zeit, 20.01.1947, Nr. 03
Der öde Tag 10 wurde noch viel interessanter als nötig.
Klemperer, Victor: [Tagebuch] 1929. In: ders., Leben sammeln, nicht fragen wozu und warum, Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl. 2000 [1929], S. 36
Zitationshilfe
„öden“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/%C3%B6den>, abgerufen am 26.02.2021.
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