Format für die Herstellung, die Darstellung bzw. die Wahrnehmung räumlicher Objekte
Beispiele:
Für einzelne spektakuläre Filme ist 3D sicher sinnvoll. Aber ich glaube nicht so richtig daran, dass 3D etwas ist, das sich auf das Kino allgemein entscheidend auswirkt. Und ich bin sicher, dass es in Zukunft eher weniger 3D‑Filme geben wird als heute. [Die Zeit, 03.11.2012 (online)]
[…] die freie Erkundung einer Welt sei für viele Spieler neu gewesen. S[…] erinnert sich auch gut an den Teil »Ocarina of Time« zurück, der 1998 auf der Nintendo‑64‑Konsole erschienen ist und sein erstes »Zelda«‑Game war. »Der Sprung von 2 D auf 3 D war damals etwas ganz Besonderes.« Manche Spiele seien daran gescheitert. »Aber unter anderem ›Super Mario‹ und eben auch ›Legend of Zelda‹ haben das nahezu perfekt hinbekommen«, sagt der Streamer. Waffen in 3 D schwingen, Gegner gezielt anvisieren und den Charakter automatisch über Hindernisse springen lassen – das waren alles Features, die viele Gamer bis dahin nicht kannten. [Dresdner Neueste Nachrichten, 10.05.2021]
Auf den Monitoren sieht man, wie das Skalpell den Herzbeutel öffnet und das zuckende Herz freilegt. M[…] sieht das Operationsgebiet jetzt in 3-D und bis zu zehnfacher Vergrößerung. [Die Welt, 09.03.2019]
Eines Tages, sagt C[…], könnten Bioingenieure eine Art Organgerüst ohne Zellen in 3-D drucken; gemeinsam mit seinen Kollegen würde er dann die richtigen Organoide an die passenden Stellen ins Gerüst setzen, für eine Lunge zum Beispiel jene für die Lungenbläschen, für die Luftröhre und die Blutgefäße. [Süddeutsche Zeitung, 03.11.2018]
Wer 3D als Hobby betreibt und es sich leisten kann, mag [bei diesem Gerät] […] zugreifen und sich rühmen, zu den ersten zu gehören, die Dinge in 3D drucken. [Der Spiegel, 07.03.2013 (online)]
Der Walt‑Disney‑Konzern und seine Trickfilmtochter Pixar wollen ihre Animationsfilme künftig im Format 3D produzieren. [Die Welt, 15.04.2008]
Auf einer umgrenzten Plattform stehend, taucht der Spieler mit Hilfe eines Helms, durch den er blickt, und eines Joysticks in eine Scheinwelt ein. Wer das Bedürfnis hat, kann nun die Erde gegen Raketenangriffe ausgeflippter Aliens verteidigen, sich keksefressend durch Labyrinthe winden et cetera. Alles 3-D, live und in Farbe. [Berliner Zeitung, 01.11.1996]