Das hier war Leben auf Abbruch, es zählte nicht mehr.
[Haffner, Sebastian: Geschichte eines Deutschen, Stuttgart: Dt. Verl.-Anst. 2000 [1939], S. 219]
Die Kinder pflegten sich mit Herumklettern an dem steilen Abbruche zu unterhalten.
[Doderer, Heimito von: Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre, Gütersloh: Bertelsmann 1996 [1951], S. 151]
Die Freiheit tat aber dem Gange der Untersuchung keinen Abbruch.
[Safranski, Rüdiger: Friedrich Schiller, München Wien: Carl Hanser 2004, S. 468]
Was der einzelne Dichter darin fassen konnte, bleibt ihr unvergleichlich verpflichtet und ihrer Tiefe tut seine Beschränkung nicht Abbruch.
[Benjamin, Walter: Ursprung des deutschen Trauerspiels. In: Tiedemann, Rolf u. Schweppenhäuser, Hermann (Hgg.) Gesammelte Schriften, Bd. 1,1, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1980 [1928], S. 222]
Auch der Abbruch der Verbindung nach einer bestimmten Zeit, in der keine Daten übertragen werden, ist inzwischen selbstverständlich.
[C't, 2000, Nr. 18]