Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Absonderlichkeit, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Absonderlichkeit · Nominativ Plural: Absonderlichkeiten
Aussprache 
Worttrennung Ab-son-der-lich-keit
Wortzerlegung absonderlich -keit
eWDG

Bedeutung

Eigentümlichkeit, Merkwürdigkeit
Beispiel:
er hatte sich manche Absonderlichkeit angewöhnt

Thesaurus

Synonymgruppe
Absonderlichkeit · Abstrusität · Bizarrerie
Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›Absonderlichkeit‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Absonderlichkeit‹.

Verwendungsbeispiele für ›Absonderlichkeit‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Die Käufer lieben solche Absonderlichkeiten, und der geschäftstüchtige Züchter bemüht sich, sie zu schaffen. [Frisch, Karl von: Du und das Leben, Berlin: Verlag d. Druckhauses Tempelhof 1947 [1947], S. 321]
Wo sie noch praktisch wirksam sind, werden sie zur Absonderlichkeit. [Die Zeit, 12.02.1990, Nr. 07]
Aber ich glaube, es ist gut, gewisse Absonderlichkeiten bekämpfen zu müssen. [Die Zeit, 14.03.1975, Nr. 12]
An Absonderlichkeiten ist diese Liste ebenso reich wie an bemerkenswerten Informationen. [Die Zeit, 18.10.1956, Nr. 42]
Wenn es das Land nicht gäbe, man müsste es erfinden, so unterhaltsam sind seine kleinen Absonderlichkeiten. [Süddeutsche Zeitung, 19.08.2000]
Zitationshilfe
„Absonderlichkeit“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Absonderlichkeit>.

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