Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Abstumpfung, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Abstumpfung · Nominativ Plural: Abstumpfungen
Aussprache 
Worttrennung Ab-stump-fung
Wortzerlegung abstumpfen -ung

Typische Verbindungen zu ›Abstumpfung‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Abstumpfung‹.

Verwendungsbeispiele für ›Abstumpfung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Für einen, der sich professionell damit beschäftigt, ist Abstumpfung ein Teil der Überlebensstrategie. [Die Zeit, 14.01.2002, Nr. 02]
Doch um deren Lage hat sich in einer Phase der Abstumpfung kaum noch einer gekümmert. [Die Welt, 17.03.2001]
Es geht ihnen darum, Resignation und Abstumpfung zu verhindern und Fragen zu provozieren. [Süddeutsche Zeitung, 15.04.1994]
Nun aber zeigt es sich, daß die Neue Philosophie eine Abstumpfung des antikommunistischen Reflexes, der in Frankreich manche Wahl entscheiden konnte, selber bewirkt hat. [Die Zeit, 31.07.1981, Nr. 32]
Ich denke, das lag auch an der allgemeinen Abstumpfung in der Ehe, an dem zunehmenden Desinteresse. [Schwarzer, Alice: Der »kleine Unterschied« und seine großen Folgen, Frankfurt a. M.: Fischer-Taschenbuch-Verl. 1977 [1975], S. 163]
Zitationshilfe
„Abstumpfung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Abstumpfung>.

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