Musik zeitliche Aufeinanderfolge von Akkorden nach den Regeln der Harmonielehre
Akkordverbindung, die
Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Akkordverbindung · Nominativ Plural: Akkordverbindungen
Aussprache [aˈkɔʁtfɛɐ̯ˌbɪndʊŋ]
Worttrennung Ak-kord-ver-bin-dung
Wortzerlegung
↗Akkord1
↗Verbindung
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Akkordverbindung‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Er konnte Noten lesen, Soli spielen und den Akkordverbindungen folgen.
Süddeutsche Zeitung, 11.08.1998
Dem fortgeschrittenen Wissen um die Folgerichtigkeit von Akkordverbindungen konnte die Generalbaßbezifferung nicht mehr genügen.
o. A.: H. In: Brockhaus-Riemann-Musiklexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1989], S. 4360
Nichts wohl vermag der monströsen Übergewalt der Musikdramen standzuhalten als die Insistenz vor einer Akkordverbindung oder der Motivgestalt weniger Takte.
Die Zeit, 09.10.1964, Nr. 41
Martins überreiche Akkordverbindungen, seine bläserorientierte Instrumentierung und die rezitativischen Aufgaben des Chors garantieren ein spannendes Hörerlebnis.
Die Welt, 12.04.2001
Robert Cray spielt wunderbare Riffs, intelligent gewählte Akkordverbindungen in genau den richtigen Lagen und raffiniert konstruierte, klangvolle Soli.
Süddeutsche Zeitung, 05.07.1995
Zitationshilfe
„Akkordverbindung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Akkordverbindung>, abgerufen am 24.02.2021.
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