Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Amtseid, der

Grammatik Substantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Amtseid(e)s · Nominativ Plural: Amtseide
Aussprache 
Worttrennung Amts-eid
Wortzerlegung Amt Eid
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

Eid, der bei der Übernahme eines Amtes zu leisten ist; Versprechen, seine Pflichten als Beamter gewissenhaft zu erfüllen

Typische Verbindungen zu ›Amtseid‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Amtseid‹.

Verwendungsbeispiele für ›Amtseid‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Auch das Personal des päpstlichen Hofes legte in seine Hände den Amtseid ab. [o. A.: Die mittelalterliche Kirche. In: Jedin, Hubert (Hg.) Handbuch der Kirchengeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1966], S. 20821]
Wie vereinbaren Sie das mit Ihrem Amtseid, Schaden vom Volk abzuwenden? [Die Zeit, 25.03.2002, Nr. 12]
Die Minister legten gleich nach der Wahl ihren Amtseid ab. [Süddeutsche Zeitung, 09.06.2000]
Weil die Neun aber zwischendurch arbeitslos waren, müssen sie den Amtseid noch einmal schwören. [Bild, 24.06.2002]
Den Amtseid aber habe er auf das Volk und die Verfassung geleistet. [Archiv der Gegenwart, 2001 [1992]]
Zitationshilfe
„Amtseid“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Amtseid>.

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