Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Anämie, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Anämie · Nominativ Plural: Anämien
Aussprache 
Worttrennung An-ämie · Anä-mie
Wortbildung  mit ›Anämie‹ als Grundform: anämisch
Herkunft Griechisch
eWDG

Bedeutung

Medizin Verminderung der roten Blutkörperchen

Thesaurus

Medizin
Synonymgruppe
Bleichsucht  veraltet · Anämie  fachspr. · Blutarmut  ugs. · Blutmangel  ugs.
Oberbegriffe
Unterbegriffe
Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›Anämie‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Anämie‹.

Verwendungsbeispiele für ›Anämie‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Offensichtlich ist das Ende des Jahrhunderts auch die Zeit künstlerischer Anämie. [Süddeutsche Zeitung, 10.05.1997]
Der ist doch tot, schon vor fünf Jahren, perniziöse Anämie, vierundfünfzig geworden. [Klemperer, Victor: [Tagebuch] 1945. In: ders., Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten, Berlin: Aufbau-Taschenbuch-Verl. 1999 [1945], S. 59]
Zu wenig Eisen führt zu Anämie, zu viel wirkt als Gift. [Die Welt, 08.04.2002]
Eine ansteckende Anämie befiel meine Katzen, und alle mußten eingeschläfert werden. [Maltzan, Maria von: Schlage die Trommel und fürchte dich nicht, Berlin: Ullstein 1998 [1986], S. 254]
Fehlt es an Vitamin B 12, ist eine schwere Erkrankung an perniziöser Anämie die Folge. [Der Spiegel, 11.01.1982]
Zitationshilfe
„Anämie“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/An%C3%A4mie>.

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