Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Anhäufung, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Anhäufung · Nominativ Plural: Anhäufungen
Aussprache 
Worttrennung An-häu-fung
Wortzerlegung anhäufen -ung
Duden, GWDS, 1999

Bedeutungen

1.
das Anhäufen, Sichanhäufen
2.
a)
etw., was angehäuft worden ist
b)
etw., was sich angehäuft hat

Thesaurus

Synonymgruppe
Anhäufung · Ansammlung (von) · Ballung · Häufung · Sammlung · Zusammenballung · Zusammenstellung  ●  Agglomeration  geh. · Aggregation  geh., bildungssprachlich · Akkumulation  geh., bildungssprachlich · Kompilation  fachspr. · Konglomerat  fachspr. · Konglomeration  fachspr. · Sammelbecken  ugs., negativ, fig.
Assoziationen
Synonymgruppe
Anhäufung · Kumulation · Kumulierung
Unterbegriffe

Typische Verbindungen zu ›Anhäufung‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Anhäufung‹.

Verwendungsbeispiele für ›Anhäufung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

So besteht das Leben nur aus einer Anhäufung von Fehlern. [Die Zeit, 21.11.2011, Nr. 47]
In ihrer Anhäufung ergibt sich dann so ein Zittern der Zeit. [Die Zeit, 18.05.2009, Nr. 20]
Ihr Engagement beschränkte sich auf die Anhäufung von materiellen Werten. [Die Zeit, 24.07.1981, Nr. 31]
Denn im Vergleich zu anderen Abteilungen findet sich hier die größte Anhäufung von geistiger Kapazität. [Die Zeit, 20.08.1971, Nr. 34]
Schon einmal hatte er stundenlang unverwandt auf eine sinnlose Anhäufung von Gegenständen gestarrt. [Glavinic, Thomas: Die Arbeit der Nacht, München Wien: Carl Hanser Verlag 2006, S. 79]
Zitationshilfe
„Anhäufung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Anh%C3%A4ufung>.

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