Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Anhieb, der

Grammatik Substantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Anhieb(e)s · Nominativ Plural: Anhiebe
Aussprache 
Worttrennung An-hieb
Grundformanhauen
eWDG

Bedeutung

auf (den ersten) Anhieb (= sofort, beim ersten Versuch)
Beispiele:
er konnte, schaffte, verstand es auf (den ersten) Anhieb
so etwas glückt nicht gleich auf (den ersten) Anhieb

Typische Verbindungen zu ›Anhieb‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Anhieb‹.

Verwendungsbeispiele für ›Anhieb‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Der Filter, von dem ich einen schmalen Streifen abgeschnitten habe, paßt auf Anhieb in den Aufsatz unserer Kaffeemaschine. [Schulze, Ingo: Simple Storys, Berlin: Berlin-Verl. 1998, S. 134]
Und obwohl ich manches durchschaute, gelang ihr dies auf Anhieb. [Reich-Ranicki, Marcel: Mein Leben, Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1999, S. 184]
Bei meiner Mutter gelingt es ihnen, wie man sieht, auf Anhieb. [Strittmatter, Erwin: Der Laden, Berlin: Aufbau-Verl. 1983, S. 422]
Sofern die Installation auf Anhieb klappt, handelt es sich dabei aber allenfalls um ein paar Stunden. [C’t, 2001, Nr. 7]
Das ist auch notwendig, denn von selbst versteht man es nicht auf Anhieb. [C’t, 2001, Nr. 21]
Zitationshilfe
„Anhieb“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Anhieb>.

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