Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Annotation, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Annotation · Nominativ Plural: Annotationen
Aussprache 
Worttrennung An-no-ta-ti-on
Wortzerlegung annotieren -ation
Duden, GWDS, 1999

Bedeutungen

1.
veraltet Aufzeichnung; Vermerk
2.
Buchwesen kurze Charakterisierung eines Buches (für bibliothekarische Zwecke)

Verwendungsbeispiele für ›Annotation‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Für kleine Leser ist es überaus mühsam, sich die Namen der abgebildeten Tiere aus den Annotationen auf Seite 4 herauszusuchen. [Die Zeit, 24.03.1989, Nr. 13]
Katalogobjekte können auf Internet‑Adressen verweisen, Annotation auch als gesprochene Kommentare aufgezeichnet werden. [C’t, 2001, Nr. 14]
Und wo er auf Fortsetzungsgeschichten der alten Moral in den Lasterkatalogen der Moderne stößt, taugt das allenfalls für sarkastische Annotationen. [Die Zeit, 17.05.2006, Nr. 21]
Einheimische versehen ihre Stadt mit Annotationen über Clubs, Restaurants und Freizeitaktivitäten, und Besucher der Stadt können diese Informationen abrufen und sogar die Verfasser kontaktieren. [Die Zeit, 25.09.2007, Nr. 39]
Der vorgesehene Kopf‑ und Fußtextbereich ist für längere Annotationen zu knapp bemessen. [C’t, 1993, Nr. 8]
Zitationshilfe
„Annotation“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Annotation>.

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