Anprangerung, die
Grammatik Substantiv (Femininum)
Aussprache
Worttrennung An-pran-ge-rung
Wortzerlegung
↗anprangern
↗-ung
Typische Verbindungen zu ›Anprangerung‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Anprangerung‹.
Verwendungsbeispiele für ›Anprangerung‹
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Die plakative Anprangerung einer einzelnen Firma gleich zu Beginn des Artikels ist dabei wenig hilfreich.
Die Zeit, 02.12.1999, Nr. 49
Das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung decke nicht die Anprangerung eines politischen Gegners, besagt die am Montag veröffentlichte einstweilige Verfügung.
Der Tagesspiegel, 21.08.2000
Sie seien zunächst in den großen Betrieben einzurichten und sollten durch Anprangerung von Pflichtverletzungen die Arbeitsdisziplin heben.
Archiv der Gegenwart, 2001 [1948]
Bei der Formulierung zum Palästina-Konflikt hatte das arabische Lager noch am Morgen auf einer namentlichen Anprangerung Israels bestanden.
Die Welt, 08.09.2001
Die öffentliche Anprangerung der konspirativ durchgeführten »Euthanasie« erfolgte nur bei den Katholiken durch Bischof von Galen (Münster).
Nowak, Kurt: Kirche und Religion. In: Enzyklopädie des Nationalsozialismus, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1997], S. 604
Zitationshilfe
„Anprangerung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Anprangerung>, abgerufen am 28.02.2021.
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