Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Anrufung, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Anrufung · Nominativ Plural: Anrufungen
Aussprache 
Worttrennung An-ru-fung
Wortzerlegung anrufen -ung
eWDG

Bedeutung

entsprechend der Bedeutung von anrufen (3)

Thesaurus

Synonymgruppe
Anrufung  ●  Invokation  fachspr., lat.
Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›Anrufung‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Anrufung‹.

Verwendungsbeispiele für ›Anrufung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Ihr Kult beschränkt sich fast gänzlich auf die formelhafte Anrufung Ramas. [Weber, Max: Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen. In: Weber, Marianne (Hg.) Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie, Bd. II, Tübingen: Mohr 1921 [1920-1921], S. 336]
Die historische Anrufung der Leiden Polens bildete plötzlich kein Band mehr zwischen den Generationen. [Die Zeit, 13.04.2000, Nr. 16]
Wenn sie erklingen, nehmen sie den Rang einer Anrufung ein. [Die Zeit, 19.11.2001, Nr. 47]
Das Volk überlagert nur noch in Anrufungen die wieder sichtbar werdenden Klassen. [Die Zeit, 17.01.1983, Nr. 03]
Die Verfassung beginnt in der Tat mit der Anrufung Gottes. [Süddeutsche Zeitung, 12.08.1995]
Zitationshilfe
„Anrufung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Anrufung>.

Weitere Informationen …

Diesen Artikel teilen:

alphabetisch vorangehend alphabetisch nachfolgend
Anrufschranke
Anruflampe
Anruferin
Anrufer
Anrufbeantworter
Anrüchigkeit
Ansage
Ansagedienst
Ansager
Ansagerin