Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Ansteckblume, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Ansteckblume · Nominativ Plural: Ansteckblumen
Worttrennung An-steck-blu-me
Wortzerlegung anstecken Blume
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

künstliche Blume zum Anstecken

Verwendungsbeispiele für ›Ansteckblume‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Drinnen beteten 3500 glückliche Helge‑Jünger dicht gedrängt ihr mit Ansteckblume und weißer Schiebermütze elegant gewandetes Idol an. [Süddeutsche Zeitung, 06.07.2004]
Hüte, Schuhe, Strümpfe, Tücher und neuerdings auch wieder Ansteckblumen setzen die Farbakzente und Farbkontraste. [Die Zeit, 16.04.1971, Nr. 16]
Die Ansteckblume der Saison, eine schwarzlackierte Kamelie, ersetzt die Krawatte zu weißen Chemisierkragen. [Die Zeit, 14.02.1966, Nr. 07]
Auch an die liebe Eitelkeit ist gedacht mit einem wahren Frühlingsreigen bunter Ansteckblumen, Parfümzerstäubern und allerlei Toiletteartikeln. [Süddeutsche Zeitung, 1995 [1945]]
Zwischendurch erzählt Eva Gesine Baur, schwarzer Nadelstreifen‑Anzug, weiße Ansteckblume, Anekdoten vom Schicksal des Walzers und der Wiener Küche in Österreich und dem Rest der Welt. [Süddeutsche Zeitung, 02.05.2003]
Zitationshilfe
„Ansteckblume“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Ansteckblume>.

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