Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Antithese, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Antithese · Nominativ Plural: Antithesen
Aussprache 
Worttrennung An-ti-the-se
eWDG

Bedeutung

Gegenbehauptung
Beispiel:
der These wird eine Antithese entgegengesetzt

Thesaurus

Synonymgruppe
Antithese (zu) · Gegensatz · Gegenstimme · Gegenthese · Unterschied (zu) · genaues Gegenteil  ●  Kontrapunkt  fachspr.

Typische Verbindungen zu ›Antithese‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Antithese‹.

Verwendungsbeispiele für ›Antithese‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Doch die Autoren belassen es nicht bei einer simplen Antithese. [Die Zeit, 08.10.1998, Nr. 42]
Denn Kant spielt weniger mit den objektiven historischen Antithesen als mit den Erwartungen des Lesers. [Die Zeit, 21.03.2011, Nr. 12]
Was sich durchsetzte, war die Antithese zu einer europäischen Integration, wie sie zuvor, um 1910, zumindest vorstellbar gewesen war. [Die Zeit, 25.09.1992, Nr. 40]
Man versteht die aktuelle Antithese eines Schriftstellers, der im Theater »leitende Ideen« vermitteln möchte. [Die Zeit, 15.04.1954, Nr. 15]
Es hat keinen Sinn, eine wohlfeile Antithese zu machen und den Büchern das Leben entgegenzustellen. [Hofmannsthal, Hugo von: Der Dichter und diese Zeit. In: Bertram, Mathias (Hg.) Deutsche Literatur von Lessing bis Kafka, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1907], S. 27841]
Zitationshilfe
„Antithese“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Antithese>.

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