entsprechend der Bedeutung von Appetithappen
Kollokationen:
als Akkusativobjekt: Appetithäppchen servieren
Beispiele:
Das Amuse‑Gueule ist ein
Appetithäppchen, das noch vor der Hauptspeise
serviert wird und nicht auf der Menükarte erscheint. [Welt am Sonntag, 19.08.2007]
Früher waren Tapas nur Appetithäppchen, die
es kostenlos zusätzlich zum Bier oder Tinto de Verano (Rotwein mit Limonade)
gab, inzwischen ersetzen sie ganze Mahlzeiten. [Bild am Sonntag, 22.04.2018]
Der Eröffnungsabend des »House of Switzerland« setzte etwas forciert
auf Folklore: Appetithäppchen mit Schweizerkreuz,
Bernhardiner mit Schnapsfässchen, Alpöhis in Ledertracht. [Neue Zürcher Zeitung, 24.06.2016]
Weitere Gäste saßen an einem anderen Tisch. An ihrer teuren Kleidung
war unschwer zu erkennen, dass es sich um hohe Würdenträger handelte. Mit
gesenkten Köpfen servierten die Freunde ein paar
Appetithäppchen – gefüllte Wachteln und
Taubenbrüstchen. Die Gäste beachteten die kleinen Diener überhaupt
nicht. [Lenk, Fabian: Die Zeitdetektive. [Ravensburg] 2008]
Wie vor dem Haus, so in der Guten Stube: Getränke und
Appetithäppchen, was nach mehr schmeckt, Saures
und Süßes hat man schon mal geschluckt, gekaut, verdaut. [Grass, Günter: Die Rättin. Darmstadt: Luchterhand 1986, S. 315]