Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Arbeitsmensch, der

Grammatik Substantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Arbeitsmenschen · Nominativ Plural: Arbeitsmenschen
Aussprache 
Worttrennung Ar-beits-mensch
Wortzerlegung Arbeit Mensch1
eWDG

Bedeutung

Beispiel:
einer von den pflichttreuen und nüchternen Arbeitsmenschen [ Wasserm.Gänsemännchen223]

Verwendungsbeispiele für ›Arbeitsmensch‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Mein Vater ist allerdings auch ein wahnsinniger Arbeitsmensch, und ich bin ein Familienmensch. [Die Zeit, 04.02.2008, Nr. 05]
Müde Arbeitsmenschen räumen schweigend ihre Päckchen auf das schwarze Fließband, und nur die Kassiererinnen sprechen. [Süddeutsche Zeitung, 02.08.1997]
Aus sozialhygienischen Gründen werden in einer fiktiven Welt die Arbeitslosen und die Alten von den Arbeitsmenschen getrennt, isoliert. [Süddeutsche Zeitung, 23.03.1994]
Mit dem dritten Sektor war einmal der Dienstleistungssektor gemeint; gemeint waren Arbeitsmenschen wie Anna und Martha und Ludwig und Xana. [Süddeutsche Zeitung, 18.05.2001]
Der rastlose Arbeitsmensch von heute hat tagsüber keine Zeit, sich Sorgen zu machen, und abends ist erzu müde dazu. [Tange, Ernst Günter: Zitatenschatz für Lebenskünstler, Frankfurt a. M.: Eichborn 2000, S. 20]
Zitationshilfe
„Arbeitsmensch“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Arbeitsmensch>.

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