Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Arbeitsreserve, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Arbeitsreserve · Nominativ Plural: Arbeitsreserven
Worttrennung Ar-beits-re-ser-ve
Wortzerlegung Arbeit Reserve
eWDG

Bedeutung

Reserve an arbeitsfähigen Menschen
Beispiel:
alle Arbeitsreserven ausschöpfen, mobil machen

Typische Verbindungen zu ›Arbeitsreserve‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Arbeitsreserve‹.

Verwendungsbeispiele für ›Arbeitsreserve‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Und wieweit waren Arbeitsreserven in Frankreich, die man holen wollte? [o. A.: Einhunderteinundvierzigster Tag. Mittwoch, 29. Mai 1946. In: Der Nürnberger Prozeß, Berlin: Directmedia Publ. 1999 [1946], S. 10797]
Die japanische Regierung beschloß, die im Land vorhandenen Arbeitsreserven zur Kriegsarbeit heranzuziehen. [Archiv der Gegenwart, 2001 [1943]]
In Deutschland waren ab 1943 keine ernsthaft einsetzbaren Arbeitsreserven mehr vorhanden. [o. A.: Einhunderteinundvierzigster Tag. Mittwoch, 29. Mai 1946. In: Der Nürnberger Prozeß, Berlin: Directmedia Publ. 1999 [1946], S. 10796]
Die «Arbeitsreserve» bedeutet, die Angestellten werden für ein Jahr lang 60 Prozent ihres Lohnes erhalten und dann entlassen. [Die Zeit, 13.09.2011 (online)]
Heute dagegen sind die Arbeitsreserven erschöpft, und Produktivitätsfortschritt kann nur noch durch technische und organisatorische Verbesserungen erzielt werden. [Die Zeit, 28.02.1966, Nr. 09]
Zitationshilfe
„Arbeitsreserve“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Arbeitsreserve>.

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