Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Arbeitssoziologie, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Arbeitssoziologie · wird nur im Singular verwendet
Worttrennung Ar-beits-so-zio-lo-gie
Wortzerlegung Arbeit Soziologie
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

Teilgebiet der Soziologie, das die durch die Arbeit (besonders im industriellen Bereich) bedingten sozialen Verhaltens- und Orientierungsformen sowie die sozialen Beziehungen und Prozesse in der Arbeitswelt und der Gesellschaftsstruktur untersucht

Verwendungsbeispiele für ›Arbeitssoziologie‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Dies gilt um so mehr, als sie sich im Sinne einer Arbeitssoziologie erweitert hat. [Zimmermann, Hartmut (Hg.): DDR-Handbuch – S. In: Enzyklopädie der DDR, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1985], S. 20874]
Für Klaus Dörre, Professor für Arbeitssoziologie an der Universität Jena, ist M. ein typischer Fall. [Die Zeit, 26.12.2011 (online)]
Der Autor ist Organisationsberater und Professor für Arbeitssoziologie an der Universität München. [Süddeutsche Zeitung, 08.12.2003]
Der Autor des folgenden Beitrags, Ludwig Auerbach, ist Soziologe in München und arbeitet vor allem über Bildungs‑ und Arbeitssoziologie. [Die Zeit, 08.03.1974, Nr. 11]
Zitationshilfe
„Arbeitssoziologie“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Arbeitssoziologie>.

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