Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Asexualität, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Asexualität · wird nur im Singular verwendet
Worttrennung Ase-xu-ali-tät · Ase-xua-li-tät
Wortzerlegung a- Sexualität
Duden, GWDS, 1999

Bedeutungen

1.
Medizin, Psychologie das Fehlen jeglicher Libido
2.
Medizin das Fehlen der Geschlechtsdrüsen

Typische Verbindungen zu ›Asexualität‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Asexualität‹.

Verwendungsbeispiele für ›Asexualität‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

So enden die beiden in einer Asexualität, die ihre Beziehung scheinbar schont, in Wahrheit aber gefährdet. [Die Zeit, 11.01.2010, Nr. 02]
Die erste Studie über Asexualität beim Menschen wurde erst Anfang dieses Jahres publiziert. [Die Zeit, 09.01.2012, Nr. 02]
Asexualität normal zu finden machte dem Frankfurter Professor selbst Schwierigkeiten. [Die Zeit, 09.01.2012, Nr. 02]
Kaum weniger verwickelt war die Freundschaft des homosexuellen Lytton Strachey mit der zwischen Bi‑ und Asexualität schwankenden Dora Carrington. [Der Tagesspiegel, 21.04.1996]
In den Niederlanden gründete die Theater‑ und Filmstudentin Geraldin van Vilsteren, die als Kabarettistin für Asexualität wirbt, das »Nonlibidoism«‑Forum. [Die Zeit, 09.01.2012, Nr. 02]
Zitationshilfe
„Asexualität“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Asexualit%C3%A4t>.

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