Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Astloch, das

Grammatik Substantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Astlochs · Nominativ Plural: Astlöcher
Aussprache 
Worttrennung Ast-loch
Wortzerlegung Ast Loch
eWDG

Bedeutung

Loch im Holz, wo ein Ast gesessen hat

Verwendungsbeispiele für ›Astloch‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Astlöcher hat es gehabt, und wo keine waren, haben die Älteren geschnitzt. [Die Zeit, 25.11.1988, Nr. 48]
Er kauerte meist vor dem Astloch, das hinunter zur Straße wies, und sah in das Reich der Großen. [Kolbenheyer, Erwin Guido: Paracelsus, München: J. F. Lehmanns 1964 [1917], S. 44]
Sieger war der, dem es gelang, als erster in das große Astloch zu treffen. [Röhrig, Tilman: In dreihundert Jahren vielleicht, Würzburg: Arena 1984 [1983], S. 114]
Kunst, so behauptet das Bild, bohrt ein Astloch für den Durchblick. [Süddeutsche Zeitung, 18.12.2001]
Durch das andere Astloch sah er nur selten die Menschen. [Kolbenheyer, Erwin Guido: Paracelsus, München: J. F. Lehmanns 1964 [1917], S. 46]
Zitationshilfe
„Astloch“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Astloch>.

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