Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Aufbahrungshalle, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Aufbahrungshalle · Nominativ Plural: Aufbahrungshallen
Worttrennung Auf-bah-rungs-hal-le
Wortzerlegung Aufbahrung Halle
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

Halle, in der Tote aufgebahrt werden

Verwendungsbeispiele für ›Aufbahrungshalle‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Von der Aufbahrungshalle kommt der Wächter gelaufen und packt mich am Kragen. [Aichinger, Ilse: Die größere Hoffnung, Frankfurt a. M.: S. Fischer 1966 [1948], S. 39]
Die Mutter nahm später in der Aufbahrungshalle im nahen Saignelégier Abschied von ihrem Sohn. [Die Zeit, 11.11.2013, Nr. 45]
Viele Pendler mit kleinen Wohnungen sind hinzugekommen, und eine Aufbahrungshalle wurde notwendig. [Süddeutsche Zeitung, 08.08.1996]
Seine Pubertät spielte sich in Aufbahrungshallen und auf Begräbnissen ab. [Die Zeit, 12.01.1981, Nr. 02]
Unter anderem für die neue Aufbahrungshalle, den Jugendklub und das Feuerwehrgerätehaus seien 1 Million Euro städtischer Mittel aufgebracht worden. [Der Tagesspiegel, 10.01.2004]
Zitationshilfe
„Aufbahrungshalle“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Aufbahrungshalle>.

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