Auflichtung, die
Grammatik Substantiv (Femininum)
Aussprache
Worttrennung Auf-lich-tung
Wortzerlegung
↗auflichten
↗-ung
Verwendungsbeispiele für ›Auflichtung‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Was für großes Orchester geschrieben ist, erfährt eine aparte kammermusikalische Auflichtung.
Der Tagesspiegel, 04.03.2004
Immer wieder entdeckt Elgar einen neuen Schattenwurf, eine ungeahnte Auflichtung im melodischen Material.
Süddeutsche Zeitung, 14.10.2004
Warum treibt er selbst das bukolische Trio im Scherzo so ruhelos an, sorgt in dem hier eher banal-fröhlich wirkenden Satz kaum für klangliche Auflichtung?
Süddeutsche Zeitung, 01.12.1995
Aber Reger hat zugleich aktiven Anteil an der expressionistischen Auflichtung der musikalischen Elemente.
Wiora, Walter u. a.: Deutschland. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1954], S. 25383
Auch gestalterisch geht die spätröm. in die frühchristl. über, indem die transzendente Auflichtung bzw.
o. A.: Lexikon der Kunst - M. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1992], S. 12120
Zitationshilfe
„Auflichtung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Auflichtung>, abgerufen am 11.04.2021.
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