Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Aufnahmeantrag, der

Grammatik Substantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Aufnahmeantrag(e)s · Nominativ Plural: Aufnahmeanträge
Aussprache 
Worttrennung Auf-nah-me-an-trag
Wortzerlegung Aufnahme Antrag
eWDG

Bedeutung

Antrag um Aufnahme in eine Organisation
Beispiele:
einen Aufnahmeantrag stellen
über einen Aufnahmeantrag abstimmen, entscheiden

Typische Verbindungen zu ›Aufnahmeantrag‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Aufnahmeantrag‹.

Verwendungsbeispiele für ›Aufnahmeantrag‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Trotzdem haben wir wohl schon jetzt einen guten Ruf, sonst hätten wir nicht bereits so viele Aufnahmeanträge. [Die Zeit, 11.02.1991, Nr. 06]
Diese Frage hätte freilich schon vor Jahren, noch vor dem griechischen Aufnahmeantrag 1975, gestellt werden müssen. [Die Zeit, 03.06.1977, Nr. 23]
Das bestätigen nicht realisierte Aufnahmeanträge, die sogar noch kurz vor der Wende gestellt wurden. [Süddeutsche Zeitung, 13.03.1999]
Nach vorsichtigen Schätzungen haben bereits 5000 Studenten einen Aufnahmeantrag ausgefüllt. [Süddeutsche Zeitung, 13.02.1998]
Beim Reichsverband Deutscher Schriftsteller stellen noch 2000 Juden 1933 Aufnahmeanträge. [o. A.: 1933. In: Overresch, Manfred u. Saal, Friedrich Wilhelm (Hgg.) Deutsche Geschichte von Tag zu Tag 1918-1949, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1982], S. 17908]
Zitationshilfe
„Aufnahmeantrag“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Aufnahmeantrag>.

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