Aufputschung, die
Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Aufputschung · Nominativ Plural: Aufputschungen
Aussprache
Worttrennung Auf-put-schung
Wortzerlegung aufputschen -ung
Verwendungsbeispiele für ›Aufputschung‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Die Aufputschung des jungen Publikums hat Formen angenommen, die nicht mehr kontrolliert werden können.
[Die Welt, 08.02.2003]
Es besteht Verdacht, daß man nur die Aggression beklatscht, nur der billigen Aufputschung erliegt.
[Die Zeit, 09.03.1962, Nr. 10]
Was wissen Sie über eine Aufputschung Hitlers durch Himmler gegen die Generale?
[o. A.: Einhundertsiebenundvierzigster Tag. Mittwoch, 5. Juni 1946. In: Der Nürnberger Prozeß, Berlin: Directmedia Publ. 1999 [1946], S. 23267]
Aber es gebe eine »gewisse Aufputschung«, und die Sensibilität für Fragen der Menschenwürde drohe verloren zu gehen.
[Süddeutsche Zeitung, 16.05.2001]
Helmut Schmidt bezeichnet berechtigte Kritik an der Politik der amerikanischen Besatzungsmacht als »antiamerikanische Aufputschung"!
[Der Spiegel, 19.10.1981]
Zitationshilfe
„Aufputschung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Aufputschung>.
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