Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Aufspeicherung, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Aufspeicherung · Nominativ Plural: Aufspeicherungen
Aussprache 
Worttrennung Auf-spei-che-rung
Wortzerlegung aufspeichern -ung

Verwendungsbeispiele für ›Aufspeicherung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Die Verarbeitung der Sinneseindrücke und die Aufspeicherung von Vorstellungen im Gedächtnis ist nur unvollkommen. [Grotjahn, Alfred: Alkoholismus. In: ders. u. J. Kaup (Hgg.), Handwörterbuch der sozialen Hygiene, Leipzig: Vogel 1912, S. 448]
Er öffnet Tür und Tor zu einer planwirtschaftlichen Verteilung und Bewertung von Grundstücken und könnte ausgenutzt werden zur Aufspeicherung von Gelände durch die öffentliche Hand. [Die Zeit, 03.05.1951, Nr. 18]
Aus diesem Grunde beläßt man es bei der Einstellbarkeit der einzelnen Windflügel und begnügt sich mit der sorgfältigen Aufspeicherung überschüssiger Energie als Reservekraft. [Welt und Wissen, 1927, Nr. 2, Bd. 16]
Es ist vom körperlichen Gedächtnis zu unterscheiden, d. h. von der Aufspeicherung von Gewohnheiten, von motorischen Mechanismen. [Eisler, Rudolf: Philosophen-Lexikon. In: Bertram, Mathias (Hg.) Geschichte der Philosophie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1912], S. 11354]
Zitationshilfe
„Aufspeicherung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Aufspeicherung>.

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