Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Aufzeigung, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Aufzeigung · Nominativ Plural: Aufzeigungen
Aussprache 
Worttrennung Auf-zei-gung
Wortzerlegung aufzeigen -ung

Verwendungsbeispiele für ›Aufzeigung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Der philologischen Untersuchung der Überlieferung folgt eine Aufzeigung der stilgeschichtlichen und geistesgeschichtlichen Probleme. [Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1934, S. 282]
Es ging ihm in seinen Büchern zweifellos nicht nur um die Aufzeigung sozialen Elends, sondern um die Suche nach der Sinngebung des Leides. [Die Zeit, 28.03.1957, Nr. 13]
Aber die Divergenz der Systeme ist als solche auch ohne Aufzeigung besonderer Unterschiede grundsätzlich einsichtig. [Hartmann, Nicolai: Der Aufbau der realen Welt, Berlin: de Gruyter 1940, S. 53]
Die Aufzeigung einer Gefahr genüge nicht, es gelte vielmehr Widerwillen gegen den angeblichen Gegner hervorzurufen. [Archiv der Gegenwart, 2001 [1939]]
Die Wiederholung ist im biblischen Stil das große Mittel zur Aufzeigung oder Hervorhebung innerer Zusammenhänge. [Buber, Martin: Königtum Gottes, Berlin: Schocken 1932, S. 5]
Zitationshilfe
„Aufzeigung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Aufzeigung>.

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