Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Aufzwingung, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Aufzwingung · Nominativ Plural: Aufzwingungen
Worttrennung Auf-zwin-gung
Wortzerlegung aufzwingen -ung

Typische Verbindungen zu ›Aufzwingung‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Aufzwingung‹.

Verwendungsbeispiele für ›Aufzwingung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Hierzu zählt auch die Aufzwingung von Lebensbedingungen, die darauf berechnet sind, die gänzliche oder teilweise Vernichtung der Gruppe herbeizuführen. [o. A. [pra]: Völkermord. In: Aktuelles Lexikon 1974-2000, München: DIZ 2000 [1992]]
Es zeichnet sich aber ab, daß die Uefa die Aufzwingung des EU‑Boykotts durch die irische Politik nicht hinnehmen wird. [Süddeutsche Zeitung, 04.06.1999]
Widerspricht die Aufzwingung von Wahlen unter den gegenwärtigen Umständen nicht dem Prinzip der Selbstbestimmung? [Archiv der Gegenwart, 2001 [1960]]
Sie behält sich aber das Recht vor, jeden Versuch der Anwendung von Gewalt zur Aufzwingung politischer Ansichten als Verbrechen zu behandeln. [Archiv der Gegenwart, 2001 [1945]]
Wie hat sich die Aufzwingung der kommunistischen Staats‑ und Ersatzreligion auf die Identität der Staaten in Zentral‑ und Osteuropa ausgewirkt? [Die Zeit, 12.01.1987, Nr. 02]
Zitationshilfe
„Aufzwingung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Aufzwingung>.

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