Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Ausbürgerung, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Ausbürgerung · Nominativ Plural: Ausbürgerungen
Worttrennung Aus-bür-ge-rung
Wortzerlegung ausbürgern -ung

Thesaurus

Assoziationen
Synonymgruppe
Aberkennung der Staatsbürgerschaft · Ausbürgerung · Entzug der Staatsbürgerschaft · Expatriation · Expatriierung · Verlust der Staatsbürgerschaft · Zwangsausbürgerung
Assoziationen
Antonyme

Typische Verbindungen zu ›Ausbürgerung‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Ausbürgerung‹.

Verwendungsbeispiele für ›Ausbürgerung‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Und er empfehle, auf keinen Fall die Ausbürgerung zu beantragen. [Becker, Jurek: Amanda herzlos, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1993 [1992], S. 319]
Und diese Frage habe ich unmittelbar nach der Ausbürgerung falsch beantwortet. [Die Zeit, 06.11.2006, Nr. 45]
Das war schon vor dessen Ausbürgerung aus der DDR 1976 nicht einfach und wurde es danach auch nicht. [Der Tagesspiegel, 09.12.2003]
Dennoch hat er später die Ausbürgerung nichtdeutscher Juden befürwortet, auch wollte er Juden aus Theater, Musik und Publizistik entfernt wissen. [Die Zeit, 17.07.1992, Nr. 30]
Und wir wissen ebenfalls nicht, ob wir uns langsam auf unsere Ausbürgerung vorbereiten sollten. [konkret, 1999]
Zitationshilfe
„Ausbürgerung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Ausb%C3%BCrgerung>.

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