Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Ausgelassenheit, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Ausgelassenheit · Nominativ Plural: Ausgelassenheiten · wird meist im Singular verwendet
Aussprache 
Worttrennung Aus-ge-las-sen-heit
eWDG

Bedeutung

Übermut, überschäumende Lebenslust
Beispiele:
eine wilde, schrankenlose Ausgelassenheit
die tolle Ausgelassenheit des Faschings
Sie war ein ziemlich keckes Geschöpf, das mit seiner Ausgelassenheit seinen Eltern … manche Sorge bereitete [ Th. MannBuddenbrooks1,62]

Thesaurus

Synonymgruppe
Ausgelassenheit · Fröhlichkeit · Heiterkeit · Munterkeit  ●  Euthymie  geh., bildungssprachlich, griechisch · Hilarität  geh., lat., bildungssprachlich
Oberbegriffe
Assoziationen
Synonymgruppe
Ausgelassenheit · Übermut · Überschwall · Überschwang · Überschwänglichkeit
Oberbegriffe
Assoziationen
Synonymgruppe
Ausgelassenheit · Jubel, Trubel, Heiterkeit · Klamauk · Trubel  ●  Hallo  ugs. · Remmidemmi  ugs. · buntes Treiben  ugs.
Assoziationen

Typische Verbindungen zu ›Ausgelassenheit‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Ausgelassenheit‹.

Zitationshilfe
„Ausgelassenheit“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Ausgelassenheit>.

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