Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Ausgleichsabgabe, die

Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Ausgleichsabgabe · Nominativ Plural: Ausgleichsabgaben
Aussprache 
Worttrennung Aus-gleichs-ab-ga-be
Wortzerlegung Ausgleich Abgabe
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

Finanzwesen Abgabe zum Ausgleich von Schäden, Nachteilen, Belastungen, besonders im Rahmen des Lastenausgleichs, der Fürsorge für Schwerbehinderte o. Ä.

Typische Verbindungen zu ›Ausgleichsabgabe‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Ausgleichsabgabe‹.

Verwendungsbeispiele für ›Ausgleichsabgabe‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Demnach wäre auch eine dem Bedarf angepaßte Erhöhung der Ausgleichsabgabe zulässig. [Die Zeit, 11.04.1986, Nr. 16]
Für jeden unbesetzten Platz sind pro Monat 100 Mark »Ausgleichsabgabe« zu zahlen. [Die Zeit, 10.02.1986, Nr. 06]
Fortan habe er lieber die schmerzhafte Ausgleichsabgabe in Kauf genommen, als sich die Ruhe im Betrieb beeinträchtigen zu lassen. [Süddeutsche Zeitung, 30.07.2002]
Wie schon bisher müssen sie, wenn sie dieser Pflicht nicht nachkommen, eine Ausgleichsabgabe zahlen. [Süddeutsche Zeitung, 30.12.2000]
Künftig beträgt die Ausgleichsabgabe in diesem Fall 1050 DM monatlich. [Süddeutsche Zeitung, 23.09.2000]
Zitationshilfe
„Ausgleichsabgabe“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Ausgleichsabgabe>.

Weitere Informationen …

Diesen Artikel teilen:

alphabetisch vorangehend alphabetisch nachfolgend
Ausgleichrennen
Ausgleichmaßnahme
Ausgleichgymnastik
Ausgleichgewicht
Ausgleichgetriebe
Ausgleichsamt
Ausgleichsanspruch
Ausgleichsbank
Ausgleichsbecken
Ausgleichsbehälter