Druckwesen Verfahren des Lichtdrucks, bei dem gerasterte Negative auf Glasplatten kopiert werden
Verwendungsbeispiele für ›Autotypie‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Zur Herstellung von Halbtonklischees (D. für Halbtonbilder) dient die Autotypie.
o. A.: Lexikon der Kunst - D. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1989], S. 6941
Ab 1882 setzte sich der Rasterdruck zur schnellen Reproduktion von Photographien, die Autotypie, durch.
Wittmann, Reinhard: Geschichte des deutschen Buchhandels. In: Lehmstedt, Mark (Hg.) Geschichte des deutschen Buchwesens, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1991], S. 3121
Diese Vorsicht in der Verwendung von Autotypien ist freilich in unserem Werbewesen noch keineswegs die Regel.
Weidenmüller, Hans: Erfolgreiche Kundenwerbung, Werdau: Meister 1912, S. 63
Neue graphische Verfahren - Autotypie und Rasterdruck - ermöglichen eine immer präzisere Reproduktion der Vorlagen.
Der Tagesspiegel, 15.07.2001
Zu den P. V. gehören die Photozinkographie, die Autotypie, die Dreifarbenätzung, die Heliogravüre, die Photolithographie u.a. m.
o. A.: P. In: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 43843
Zitationshilfe
„Autotypie“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Autotypie>, abgerufen am 01.03.2021.
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