Band, das
Grammatik Substantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Band(e)s · Nominativ Plural: Bänder/Bande
Aussprache [bant]
Wortbildung
mit ›Band‹ als Erstglied:
Bandalge
· Bandaufnahme · Bandbreite · Bandbremse · Banddiktiergerät · Bandeisen · Bandende1 · Bandfilter · Bandfries · Bandförderer · Bandgenerator · Bandgerät · Bandgeschwindigkeit · Bandholz · Bandkeramik · Bandmaß · Bandmuster · Bandnudel · Bandornament · Bandpass · Bandsalat · Bandscheibe · Bandschleifer · Bandstahl · Bandstraße · Bandsäge · Bandweber · Bandweberei · Bandwebstuhl · Bandwurm · Bändchen1 · Bändel · Bänderbesatz · Bänderdehnung · Bänderlehre · Bänderriss · Bändertanz · Bänderton · Bänderzerrung · bandförmig
· mit ›Band‹ als Letztglied: Abdeckband · Abklebeband · Absperrband · Abwurfband · Achselband · Armband · Atlasband · Baumwollband · Besatzband · Bindeband · Blutsband · Breitband · Bremsband · Bruchband · Couleurband · Demoband · Dichtband · Eckenband · Eggenband · Eheband · Ehrenband · Einfassband · Eisenband · Endlosband · Familienband · Farbband · Fassband · Felgenband · Fensterband · Filmband · Fischband · Flatterband · Fließband · Florband · Frequenzband · Freundschaftsband · Förderband · Garbenband · Gelenkband · Gemeinschaftsband · Gepäckband · Geräuschband · Geschenkband1 · Glanzband · Grußband · Gummiband · Gurtband · Gängelband · Haarband · Halsband · Hatzband · Haubenband · Hosenband · Hutband · Hyperband · Isolierband · Kapitalband · Kaptalband · Kardenband · Kistenband · Klebeband · Kniegelenkbänder · Kreppband · Kreuzband · Kriechband · Kräuselband · Laufband · Lautenband · Lederband2 · Leinenband1 · Leistenband · Liebesband · Lochband · Magnetband · Magnetofonband · Magnetophonband · Maßband · Messband · Metallband · Meterband · Montageband · Mutterband · Mäanderband · Nagelband · Nahtband · Ordensband · Ortband · Papierband · Perlenband · Probeband2 · Reliefband · Ripsband · Rockband2 · Rollband · Samtband · Saumband · Scharnierband · Scheibband · Schleifband · Schlüsselband · Schnürband · Schrägband · Schuhband · Schulterband · Schweißband · Schürzenband · Seidenband · Spinnband · Spitzenband · Sprachband · Spruchband · Stahlband · Stimmband · Stirnband · Streifband · Strohband · Strumpfband · Sturmband · Sägeband · Taftband · Tonband · Transportband · Trauerband · Trägerband · Verschlussband · Verwandtschaftsband · Videoband · Wellenband · Wickelband · Winkelband · Wolkenband · Zauberband · Zielband · Zierband · Zopfband · Zugband · Zungenband
· mit ›Band‹ als Binnenglied: Stichbandkeramik · mit ›Band‹ als Grundform: bändern
· mit ›Band‹ als Letztglied: Abdeckband · Abklebeband · Absperrband · Abwurfband · Achselband · Armband · Atlasband · Baumwollband · Besatzband · Bindeband · Blutsband · Breitband · Bremsband · Bruchband · Couleurband · Demoband · Dichtband · Eckenband · Eggenband · Eheband · Ehrenband · Einfassband · Eisenband · Endlosband · Familienband · Farbband · Fassband · Felgenband · Fensterband · Filmband · Fischband · Flatterband · Fließband · Florband · Frequenzband · Freundschaftsband · Förderband · Garbenband · Gelenkband · Gemeinschaftsband · Gepäckband · Geräuschband · Geschenkband1 · Glanzband · Grußband · Gummiband · Gurtband · Gängelband · Haarband · Halsband · Hatzband · Haubenband · Hosenband · Hutband · Hyperband · Isolierband · Kapitalband · Kaptalband · Kardenband · Kistenband · Klebeband · Kniegelenkbänder · Kreppband · Kreuzband · Kriechband · Kräuselband · Laufband · Lautenband · Lederband2 · Leinenband1 · Leistenband · Liebesband · Lochband · Magnetband · Magnetofonband · Magnetophonband · Maßband · Messband · Metallband · Meterband · Montageband · Mutterband · Mäanderband · Nagelband · Nahtband · Ordensband · Ortband · Papierband · Perlenband · Probeband2 · Reliefband · Ripsband · Rockband2 · Rollband · Samtband · Saumband · Scharnierband · Scheibband · Schleifband · Schlüsselband · Schnürband · Schrägband · Schuhband · Schulterband · Schweißband · Schürzenband · Seidenband · Spinnband · Spitzenband · Sprachband · Spruchband · Stahlband · Stimmband · Stirnband · Streifband · Strohband · Strumpfband · Sturmband · Sägeband · Taftband · Tonband · Transportband · Trauerband · Trägerband · Verschlussband · Verwandtschaftsband · Videoband · Wellenband · Wickelband · Winkelband · Wolkenband · Zauberband · Zielband · Zierband · Zopfband · Zugband · Zungenband
· mit ›Band‹ als Binnenglied: Stichbandkeramik · mit ›Band‹ als Grundform: bändern
Mehrwortausdrücke
am laufenden Band
·
außer Rand und Band
Bedeutungsübersicht
- I. das Verbindende,
Verknüpfende
- 1. sehr schmales Gewebe mit festem Rand
- 2. [übertragen] ...
- II. [gehoben] das Festbindende, die Fessel
eWDG
Bedeutungen
I.
das Verbindende, Verknüpfende
Grammatik: Plural ‘Bänder’
1.
sehr schmales Gewebe mit festem Rand
Beispiele:
ein Band aus Seide, Atlas, Taft, Samt, Kunststoff
fünf Meter Band kaufen
ein einfaches, glattes, breites, schmales, schlichtes, bemaltes Band
seidene, goldne, bunte Bänder (zur Verzierung)
sie trug ein Band im Haar, als Gürtel, um den Hut
das Band zur Schleife schlingen, knoten, binden
etw. mit einem Bändchen zusammenbinden
ein Band einziehen, durchziehen
das Band hat sich verknotet
zu jedem Orden gehört ein Band
das Band der Ehrenlegion
einen Orden am Band um den Hals, auf der Brust tragen
ein Bändchen im Knopfloch haben
das Blaue Band (des Ozeans) (= Auszeichnung für das schnellste Fahrgastschiff zwischen Europa und Amerika)
das Schiff wurde Inhaber des Blauen Bandes
salopp ⟨jmdn. am Bändel haben (= jmdn. beherrschen)⟩
Beispiel:
sie hat ihn (ganz fest) am Bändel
2.
übertragen
a)
elastischer Strang aus Bindegewebe, der im Körper Verbindungen herstellt
Grammatik: meist im
Plural
Beispiel:
die Bänder sind (übermäßig) gedehnt, müssen (operativ) verkürzt werden
b)
mechanisch bewegter, breiter Streifen zur Beförderung einzelner Werkstücke an die verschiedenen Arbeitsplätze
Beispiele:
das laufende Band
am laufenden Band arbeiten, stehen
am Band dürfen keine Stockungen eintreten
c)
dünner, schmaler, mit Eisenpulver imprägnierter Streifen aus Kunststoff zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Schall
Beispiele:
eine Rede, Diskussion, Sendung auf Band aufnehmen
eine Meldung auf Band sprechen
ein Band besprechen
das Band läuft, läuft ab
das Band umspulen, zurücklaufen lassen, löschen
d)
Handwerk Metallstreifen, der zwei Teile fest und zugleich beweglich verbindet
Beispiele:
die Bänder an Türflügeln, Fensterflügeln
die Tür war aus den Bändern gerissen worden
e)
Handwerk Fassreifen
umgangssprachlich, übertragen ⟨jmd. ist aus Rand und Band (geraten) (= jmd. benimmt sich hemmungslos)⟩, ⟨jmd. kommt außer Rand und Band (= jmd. benimmt sich hemmungslos)⟩ 
Beispiele:
durch die Musik geriet die ganze übermütige Schar aus Rand und Band
die Kinder gerieten vor Freude, der junge Mann kam vor Wut außer Rand und Band
II.
gehoben das Festbindende, die Fessel
Grammatik: Plural ‘Bande’, meist im Plural
Beispiele:
in Ketten und Banden liegen
man schlug, legte ihn in Bande
Bindung
Beispiele:
die (natürlichen, unzerreißbaren) Bande des Blutes, der Ehe, Liebe, Gemeinschaft
Bande der Freundschaft, des Vertrauens knüpfen
zärtliche, familiäre, verwandtschaftliche, brüderliche, langjährige Bande fesselten ihn
alle drückenden, unerträglichen, erniedrigenden Bande lösen, abschütteln, zerreißen, zersprengen
die Auflösung aller Bande
frei von allen Banden
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Band3 · Bändel · Bandeisen · Bandmaß · Bandscheibe · Bandwurm · Tonband
Band3
n.
(Plur.
Bänder)
oder
(Plur.
Bande)
bezeichnet etw. zum Binden Dienendes,
gewöhnlich einen Gewebestreifen
eine
‘Bindung, enge Beziehung’
(vgl.
zarte Bande)
bzw. in gehobener, dichterischer Sprache
‘Fessel’.
Ahd.
bant
‘Fessel, Strick’
(8. Jh.),
mhd.
mnd.
mnl.
bant,
asächs.
nl.
band,
afries.
anord.
schwed.
band
gehen als neutrale bzw. maskuline Formen
(germ.
*banda-)
auf einen alten ie.
o-Stamm
zurück,
der die Funktion eines Nomen agentis zu dem unter
binden
(s. d.)
behandelten Verb hat
(‘etw., das bindet’),
vergleichbar verwandtem
aind.
bandháḥ
‘Band, Fessel’;
anders abgeleitet sind
got.
bandi
f.,
asächs.
bendi
f.,
aengl.
bend
m. f.
Bändel
m.
n.
‘schmales Band, Binde’,
ahd.
bentil
m.
(um 1000),
mhd.
mnd.
bendel,
Deminutivum zu
Band
(s. oben).
Bandeisen
n.
‘dünn gewalztes, bandförmiges Eisen’
(19. Jh.).
Bandmaß
n.
‘Meßband’
(20. Jh.).
Bandscheibe
f.
Knorpelscheibe zwischen den Wirbelknochen
(19. Jh.).
Bandwurm
m.
im Darm schmarotzender langer Plattwurm
(18. Jh.).
Tonband
n.
‘Magnetband für die Aufnahme von Schallwellen’
(20. Jh.).
Typische Verbindungen zu ›Band‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Band‹.
Edition
Fundgrube
Gesamtausgabe
Headliner
Schlagzeuger
Schriftenreihe
Sänger
Sängerin
Trilogie
Werkausgabe
besprochen
blau
einigend
enthalten
erscheinen
erschienen
fünfköpfig
grün
gründen
herausgegeben
laufend
schmal
spielen
sprechen
treten
vierköpfig
viert
vorliegend
weiß
Verwendungsbeispiele für ›Band‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Er schaute sich das Band noch einmal von vorn an.
[Glavinic, Thomas: Die Arbeit der Nacht, München Wien: Carl Hanser Verlag 2006, S. 98]
Aber das vor 60 Jahren geschmiedete Band eint uns noch heute.
[o. A.: Festakt der Reichsregierung im Berliner Reichstag zur 60. Wiederkehr des Tages der Gründung des Deutschen Reiches, 18.01.1931]
Es wird mit den Fingern der rechten Hand getrommelt; kurze Bänder dienen der leichteren Handhabung.
[Dounias, Minos E. u. a.: Griechenland. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1956], S. 35037]
Am umfangreichsten sind die publizierten Akten zur Deutschen Auswärtigen Politik mit mehr als 50 Bänden für die Jahre 1933 bis 1945.
[Boberach, Heinz: Quellen zum Nationalsozialismus. In: Enzyklopädie des Nationalsozialismus, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1997], S. 747]
Er will es den Ländern überlassen, das Grüne Band zu sichern.
[Die Zeit, 16.12.1999, Nr. 51]
Zitationshilfe
„Band“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Band#1>.
Band, der
Grammatik Substantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Band(e)s · Nominativ Plural: Bände
Aussprache [bant]
Wortbildung
mit ›Band‹ als Erstglied:
Bandbezeichnung
· Bandnummer · Bandzahl · Bändchen2
· mit ›Band‹ als Letztglied: Aufsatzband · Auswahlband · Begleitband1 · Bildband · Blindband · Briefband · Dokumentarband · Dokumentenband · Doppelband · Dünndruckband · Einzelband · Ergänzungsband · Erläuterungsband · Erzählband · Erzählungsband · Essayband · Folioband · Fotoband · Franzband · Ganzband · Ganzlederband · Ganzleinenband · Ganzpapierband · Gedichtband · Gesamtband · Geschenkband2 · Halbband · Halbfranzband · Halblederband · Halbleinenband · Ikonenband · Konferenzband · Kunstband · Lederband1 · Leinenband2 · Lyrikband · Materialband · Memoirenband · Musterband · Novellenband · Oktavband · Pappband · Pergamentband · Prachtband · Probeband1 · Prosaband · Quartband · Registerband · Sammelband · Schlussband · Schweinslederband · Sonderband · Supplementband · Tagungsband · Teilband · Textband · Versband
· mit ›Band‹ als Grundform: dickbändig · vielbändig · vierbändig · zehnbändig · zweibändig
· mit ›Band‹ als Letztglied: Aufsatzband · Auswahlband · Begleitband1 · Bildband · Blindband · Briefband · Dokumentarband · Dokumentenband · Doppelband · Dünndruckband · Einzelband · Ergänzungsband · Erläuterungsband · Erzählband · Erzählungsband · Essayband · Folioband · Fotoband · Franzband · Ganzband · Ganzlederband · Ganzleinenband · Ganzpapierband · Gedichtband · Gesamtband · Geschenkband2 · Halbband · Halbfranzband · Halblederband · Halbleinenband · Ikonenband · Konferenzband · Kunstband · Lederband1 · Leinenband2 · Lyrikband · Materialband · Memoirenband · Musterband · Novellenband · Oktavband · Pappband · Pergamentband · Prachtband · Probeband1 · Prosaband · Quartband · Registerband · Sammelband · Schlussband · Schweinslederband · Sonderband · Supplementband · Tagungsband · Teilband · Textband · Versband
· mit ›Band‹ als Grundform: dickbändig · vielbändig · vierbändig · zehnbändig · zweibändig
Mehrwortausdrücke
Bände sprechen
eWDG
Bedeutung
einzelner, gebundener Teil eines größeren gedruckten Gesamtwerkes, einer Bibliothek
Beispiele:
wie viele Bände umfasst dieses Werk?
das Werk ist auf mehrere Bände angelegt
zehn Lieferungen bilden einen Band
der zweite Band soll demnächst in Angriff genommen werden, erscheinen
Schillers Werke in zehn Bänden
einen Band Goethe aufschlagen
ein Bändchen Gedichte
sein Werk füllt nur einen einzigen Band
ein abgegriffener, zerlesener, schmaler, stattlicher, dicker, mächtiger Band
salopp, übertragen
Beispiele:
darüber könnte man Bände (= sehr viel) reden, erzählen, schreiben
das spricht Bände (= das besagt sehr viel)
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Band1 · Einband
Band1
m.
(Plur.
Bände)
‘einzelnes Buch’
eines mehrbändigen Druckwerkes
bzw. aus einer Reihe verschiedener Bücher.
Mit der Bedeutung
‘Einband’
(17. Jh.),
dann
‘das Zusammengebundene’
gehört das Wort wie
Band3
n.
(s. d.)
zu
binden
(s. d.).
–
Einband
m.
‘Deckel und Rücken eines Buches’
(2. Hälfte 18. Jh.),
älteres
Band
(s. oben)
ablösend.
Typische Verbindungen zu ›Band‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Band‹.
Edition
Fundgrube
Gesamtausgabe
Headliner
Schlagzeuger
Schriftenreihe
Sänger
Sängerin
Trilogie
Werkausgabe
besprochen
blau
einigend
enthalten
erscheinen
erschienen
fünfköpfig
grün
gründen
herausgegeben
laufend
schmal
spielen
sprechen
treten
vierköpfig
viert
vorliegend
weiß
Verwendungsbeispiele für ›Band‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Allerdings durfte man nicht mehr als zwei Bände gleichzeitig ausleihen.
[Reich-Ranicki, Marcel: Mein Leben, Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1999, S. 87]
Und wirklich, hinter dem Hund ging das Band nicht weiter.
[Walter, Otto F.: Der Stumme, München: Kösel 1959, S. 170]
In der Ferne zog sich das dunkle Band der Wälder hin.
[Konsalik, Heinz G.: Der Arzt von Stalingrad, Hamburg: Dt. Hausbücherei 1960 [1956], S. 476]
Von den ursprünglich rund 3000 Bänden sind heute noch über 500 nachgewiesen.
[o. A.: Lexikon der Kunst – G. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1991], S. 16000]
Da inzwischen der erste Band in vier Lieferungen abgeschlossen vorliegt, kann dieser als Einheit gewürdigt werden.
[Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1934, S. 94]
Zitationshilfe
„Band“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Band#2>.
Band, die
Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Band · Nominativ Plural: Bands
Aussprache [bɛnt]
Wortbildung
mit ›Band‹ als Erstglied:
Band-Ende
· Bandende2 · Bandleader · Bandleaderin · Bandmitglied
· mit ›Band‹ als Letztglied: All-Star-Band · Beatband · Begleitband2 · Big Band · Bigband · Coverband · Folkband · Jazzband · Marching Band · Marchingband · Musikband · Partyband · Punkband · Rentnerband · Rockband1 · Steelband · Streetband
· mit ›Band‹ als Letztglied: All-Star-Band · Beatband · Begleitband2 · Big Band · Bigband · Coverband · Folkband · Jazzband · Marching Band · Marchingband · Musikband · Partyband · Punkband · Rentnerband · Rockband1 · Steelband · Streetband
Herkunft aus gleichbedeutend bandengl < bandefrz ‘Truppe’ (Bande¹)
eWDG
Bedeutung
moderne Kapelle, Tanzkapelle
Beispiele:
eine vierköpfige Band
die Band spielte den neuesten Jazz
Dieses Wort ist Teil des Wortschatzes für das Goethe-Zertifikat A2. |
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Band2
f.
‘moderne Musikkapelle’
(für Jazz bzw. Tanzmusik,
vgl.
Jazz-,
Beatband),
Übernahme
(20. Jh.)
von gleichbed.
engl.
band
(eigentlich
‘Verbindung von Personen, Gruppe’),
das
frz.
bande
fortsetzt
(s.
Bande1).
Typische Verbindungen zu ›Band‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Band‹.
Edition
Fundgrube
Gesamtausgabe
Headliner
Schlagzeuger
Schriftenreihe
Sänger
Sängerin
Trilogie
Werkausgabe
besprochen
blau
einigend
enthalten
erscheinen
erschienen
fünfköpfig
grün
gründen
herausgegeben
laufend
schmal
spielen
sprechen
treten
vierköpfig
viert
vorliegend
weiß
Verwendungsbeispiele für ›Band‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Und wirklich, hinter dem Hund ging das Band nicht weiter.
[Walter, Otto F.: Der Stumme, München: Kösel 1959, S. 170]
In der Ferne zog sich das dunkle Band der Wälder hin.
[Konsalik, Heinz G.: Der Arzt von Stalingrad, Hamburg: Dt. Hausbücherei 1960 [1956], S. 476]
Von den ursprünglich rund 3000 Bänden sind heute noch über 500 nachgewiesen.
[o. A.: Lexikon der Kunst – G. In: Olbrich, Harald (Hg.), Lexikon der Kunst, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1991], S. 16000]
Da inzwischen der erste Band in vier Lieferungen abgeschlossen vorliegt, kann dieser als Einheit gewürdigt werden.
[Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1934, S. 94]
Auch dieser Band stellt durch das Zurückgehen auf die primären Quellen eine durchaus selbständige Leistung dar.
[Jahresberichte für deutsche Geschichte, 1934, S. 360]
Zitationshilfe
„Band“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Band#3>.
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