Segelschiff mit mindestens drei Masten
Bark, die
Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Bark · Nominativ Plural: Barken
Aussprache
eWDG
Bedeutung
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Etymologie
Barke · Bark
Barke
f.
‘kleineres Schiff ohne Mast’,
mhd.
barke.
Auf
griech.
bā́ris
(βᾶρις)
‘Nachen’,
das vermutlich auf gleichbed.
kopt.
bāri
zurückgeht,
beruht
spätlat.
barca
(aus
*bārica),
das in die roman. Sprachen gelangt
und im Frz. als
afrz.
barge,
mfrz.
barque
erscheint.
Von hier wird es über
mnl.
barke
ins Mhd. übernommen.
Zu
Barke
stellt sich im 17. Jh.
Bark
f.
(nach
nl.
engl.
bark),
das sich im 19. Jh. mit der Bedeutung
‘großes, dreimastiges Segelschiff’
von
Barke
‘kleines Schiff’
trennt.
Verwendungsbeispiele für ›Bark‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Als wir eine Viertelstunde gesegelt sind, zeigt sich wirklich eine große Bark.
[Luckner, Felix von: Seeteufel, Herford: Kohler 1966 [1921], S. 159]
In neun Monaten Arbeit erhielt die 1958 gebaute Bark eine Runderneuerung, die sie fit für die nächsten 20 Jahre machen soll.
[Die Welt, 11.08.2001]
Die viermonatige Fahrt führte die Bark unter anderem zum ersten Mal in das Schwarze Meer.
[Die Welt, 17.12.1999]
Aber die deutsche Bark hat neben der normalen Besatzung noch 100 Gäste an Bord.
[Bild, 06.07.2000]
Doch ein heftiger Sturm macht den Plan zunichte, noch in der Nordsee kentert die Bark.
[Die Zeit, 21.04.2003 (online)]
Zitationshilfe
„Bark“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Bark>.
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