fadenförmiges Sinnesorgan am Maul mancher Fische
Beispiele:
Den Wels erkennt man an zwei langen Barteln
auf dem Oberkiefer. [Landshuter Zeitung, 07.09.2020]
Ich sah, wie seine Barteln, die langen
Fortsätze an seinem Maul, zitterten, »Oide Krampfhenna!«, grantelte der
Karpfen. [Münchner Merkur, 26.09.2019]
In den vergangenen 20.000 Jahren haben sich die Fische an das Leben
in dunklen Höhlen angepasst. Die Tiere hätten kleinere Augen, dafür seien
die Nasenlöcher grösser und die Barteln verlängert,
damit die Fische besser riechen und schmecken können. [St. Galler Tagblatt, 23.11.2017]
Barteln, Bartfäden, nervenreiche, am Maul und an den
Kiefern vieler Fische (Barbe, Wels) befindliche fadenförmige Anhänge zum
Tasten. [Brockhaus’ Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1906], S. 6160]
Auf dem Foto ist die einfache
Bartel am Unterkiefer gut zu erkennen, was
dorschartige Fische auszeichnet. [Leipziger Volkszeitung, 13.11.2010] ungewöhnl. Sg.