(günstige) Wirtschaftslage für das gesamte Bauwesen
siehe auch BauboomDWDS
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: eine flaue, lahme, nachlassende, schlechte, schwache, überhitzte Baukonjunktur
in Präpositionalgruppe/-objekt: von einer guten Baukonjunktur profitieren
als Aktivsubjekt: die Baukonjunktur brummt, leidet unter etw.
als Genitivattribut: Belebung, Erholung, Einbruch der Baukonjunktur
Beispiele:
Von der florierenden Baukonjunktur, dem
verstärkten Einbau von Fußbodenheizungen und Wintergärten sowie dem Trend
hin zu natürlichen Materialien hat in den vergangenen Jahren auch der
Hersteller von Wohn‑ und Architekturkeramik profitiert. [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.03.1994]
Das stark erhöhte Zinsniveau für Baukredite trübt die
Baukonjunktur
[…]. [Neue Westfälische, 19.05.2022]
Südbaden und gerade der Raum Freiburg sind wegen der dort weiterhin
überdurchschnittlich guten Baukonjunktur ein Gebiet,
das Bauunternehmen aus ganz Deutschland und darüber hinaus anzieht. [Badische Zeitung, 26.01.2022]
Der Bedarf an Sand und Kies ist groß, die
Baukonjunktur boomt und die benötigten Rohstoffe
sollten nach Möglichkeit standortnah abgebaut werden. [Südkurier, 19.03.2019]
Durch die aufgeblähte Baukonjunktur erhöhten
sich die Kosten für Wohngebäude in den vergangenen fünf Jahren um 36
Prozent. [Der Spiegel, 26.10.1955, Nr. 44]
Der in der Bauausstattung international tätige Konzern der Forbo
Holding AG, Eglisau, hat 1992 trotz ungünstigen
Baukonjunkturen Umsätze und Erträge stabilisieren
können. [Neue Zürcher Zeitung, 23.01.1993] ungewöhnl. Pl.