Ware, die einen Bedarf des täglichen Lebens deckt; Gegenstand für den täglichen Gebrauch
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: landwirtschaftliche, tägliche Bedarfsartikel
in Koordination: Bedarfsartikel und Lebensmittel
hat Präpositionalgruppe/-objekt: Bedarfsartikel zum [alsbaldigen] Verbrauch
Beispiele:
Insgesamt sind es nun über 1000 [Einwohner], die gratis Nahrungsmittel und andere Bedarfsartikel beziehen, eine beträchtliche Zahl in einer Stadt mit 136000 Einwohnern. [Neue Zürcher Zeitung, 04.06.2009]
[…] sie ist an diesem Frühlingstag mit einem Dutzend junger, sehr fröhlicher Caritas‑Helfer aus Bukarest und Iasi eingetroffen, um Lebensmittel und hygienische Bedarfsartikel wie Seife, Waschpulver oder Decken an diejenigen 580 Bürger von Negoi zu verteilen, deren Häuser unbewohnbar geworden sind […] [Süddeutsche Zeitung, 26.04.2006]
»Einfach gesagt, ist es der kleine Händler […] der die Funktionen des [russischen] Staatsmonopols zur Gewährleistung der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und alltäglichen Bedarfsartikeln auf sich genommen hat.« [Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.10.2000]
Sehr beachtlich sind auch die genossenschaftlichen Anteile beim Bezug landwirtschaftlicher Bedarfsartikel: bei Düngemitteln 40 bis 45 v. H., zugekauftem Saatgut 40 v. H., Futtermitteln 35 v. H., Maschinen und Geräten 20 v. H. [Die Zeit, 18.03.1954]
Eine Knappheit in Lebensmitteln oder anderen Bedarfsartikeln hat sich nie geltend gemacht[…]. [Berliner Tageblatt (Abend-Ausgabe), 03.03.1915]