Verwendungsbeispiele für ›Begnadung‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Momente der Begnadung heben die Mühsal der langen Tage nicht auf, lassen sie jedoch als ihnen zugehörig erkennen.
[Die Zeit, 05.12.1957, Nr. 49]
Die Welt der Begnadung, lehrt Süskind, ist gnadenlos, also eine Welt des Fluchs.
[konkret, 1985]
Später kam die problematische Natur des schaffenden Künstlers daran, dann das Mysterium der schöpferischen Begnadung selbst.
[Die Zeit, 17.04.1952, Nr. 16]
Auch der Glaube der Kaiserin und zahlreicher Prinzen an die magische Begnadung der Boxer, der ihre ganze Politik allein erklärt, war sicher Eunuchen‑Einflüssen zuzuschreiben.
[Weber, Max: Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen. In: Weber, Marianne (Hg.), Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie, Bd. I, Tübingen: Mohr 1920 [1916-1919], S. 428]
Das fordert seit dem vorigen Jahrhundert von der Gesellschaft einen der Begnadung und dem Charisma geschuldeten Obolus.
[Die Zeit, 20.08.1998, Nr. 35]
Zitationshilfe
„Begnadung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Begnadung>.
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