Architektur terrassenartiger, mit Geländer versehener Vorbau vor Wohnhäusern, besonders der Renaissance und des Barock
Beischlag, der
Grammatik Substantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Beischlag(e)s · Nominativ Plural: Beischläge
Worttrennung Bei-schlag
eWDG
Bedeutung
Thesaurus
Verwendungsbeispiele für ›Beischlag‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Sie schleppen sich an Beischlägen vorbei, die von Ratten besetzt sind.
[Grass, Günter: Die Rättin, Darmstadt: Luchterhand 1986, S. 622]
Im Sommer spielten meine Schwester und ich im Beischlag mit unseren Puppen.
[Süddeutsche Zeitung, 21.10.1995]
Mit Doppelposten beiderlei Geschlechts besetzten sie die Beischläge der reichgegiebelten Patrizierhäuser.
[Grass, Günter: Die Rättin, Darmstadt: Luchterhand 1986, S. 453]
Gleichmäßig beschichtet zeichneten sich Gesimse, Giebelverzierungen, Beischläge und Figurationen der eingelassenen Reliefs schärfer als vormals ab.
[Grass, Günter: Die Rättin, Darmstadt: Luchterhand 1986, S. 205]
In der Zeughauspassage, auf einigen Beischlägen der Frauengasse und im Ratskeller wird ausgeschenkt.
[Grass, Günter: Die Rättin, Darmstadt: Luchterhand 1986, S. 608]
Zitationshilfe
„Beischlag“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Beischlag>.
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