eifriges Bemühen, andere zu etw. zu bekehren
Bekehrungseifer, der
Grammatik Substantiv (Maskulinum)
Worttrennung Be-keh-rungs-ei-fer
Duden, GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Bekehrungseifer‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Ohne Zweifel haben die christlichen Kirchen längst ihren alten Bekehrungseifer eingebüßt.
[Die Welt, 18.03.2004]
Der Disziplinarausschuss warf der Türkin Bekehrungseifer und Störung der Ordnung vor.
[Süddeutsche Zeitung, 28.11.2003]
Seinen Bekehrungseifer zu betätigen, fand Cortez gleich am folgenden Morgen eine Gelegenheit.
[Stucken, Eduard: Die weißen Götter, Stuttgart: Stuttgarter Hausbücherei [1960] [1919], S. 164]
Doch trotz dieses verschachtelten Devotionalienhandels und regen Bekehrungseifers stagniert der Zulauf zur „Vereinigungskirche“.
[Die Zeit, 29.10.1982, Nr. 44]
Das gesamte Repertoire politischer und rechtlicher Verfassungsgrundsätze sowie die Gründungsmythen von Egalität und Individualität wirkten als universalistische Glaubenssätze, welche mit missionarischen Bekehrungseifer weltweit verkündet wurden.
[Der Tagesspiegel, 22.12.2000]
Zitationshilfe
„Bekehrungseifer“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Bekehrungseifer>.
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