DDR eine einem größeren Betrieb angeschlossene Berufsschule, deren Lehrplan auf die spezielle Tätigkeit der Lehrlinge abgestimmt ist
Betriebsberufsschule, die
Grammatik Substantiv (Femininum)
Aussprache
Worttrennung Be-triebs-be-rufs-schu-le
Wortzerlegung
↗Betrieb
↗Berufsschule
eWDG
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Betriebsberufsschule‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
In der DDR hatten Betriebsberufsschulen den überwiegenden Teil der Lehrlinge - auch die des Handwerks - ausgebildet.
Süddeutsche Zeitung, 18.05.1994
Sie umfassen die Arbeit der Betriebsberufsschulen, der Betriebsakademien und anderer betrieblicher Einrichtungen.
Zimmermann, Hartmut (Hg.): DDR-Handbuch - B. In: Enzyklopädie der DDR, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1985], S. 9362
Sie galt dem künftigen Gebäude der Betriebsberufsschule des Wohnungsbaukombinats (WBK) Potsdam.
Der Tagesspiegel, 06.07.2004
Der „Kommunalen Berufsschule“ obliegt dagegen die Ausbildung von Lehrlingen aus Betrieben ohne Betriebsberufsschule.
Die Zeit, 18.03.1977, Nr. 12
Gerade die Betriebsberufsschulen bieten durch ihre enge Verbindung zwischen Theorie und Praxis eine der besten Voraussetzungen zur guten Qualifizierung des landwirtschaftlichen Nachwuchses.
Neues Deutschland, 18.04.1950
Zitationshilfe
„Betriebsberufsschule“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Betriebsberufsschule>, abgerufen am 25.02.2021.
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