flaches Gefäß, das Bettlägerigen zur Verrichtung der Notdurft untergeschoben wird
Thesaurus
Synonymgruppe
Bettpfanne
·
↗Bettschüssel
·
↗Schieber
·
Stechbecken
·
Steckbecken
Oberbegriffe |
Assoziationen |
|
Verwendungsbeispiele für ›Bettpfanne‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Jetzt ist es süß und ehrenvoll, der kranken Oma die Bettpfanne unter den Po zu schieben.
konkret, 1990
Immerhin kann er jetzt zur Toilette gehen, muss nicht mehr die Bettpfanne benutzen.
Die Zeit, 11.03.2002, Nr. 10
Das Untersetzen der Bettpfanne ist in der Wirkung nicht viel anders als das mähliche Einschieben eines Rasiermessers.
Weiß-Rüthel, Arnold: Musketier Reue. In: Kesten, Hermann (Hg.) 24 neue deutsche Erzähler, Leipzig u. a.: Kiepenheuer 1983 [1929], S. 220
Auch die Prozedur mit der Bettpfanne, oder auf einem Tisch unter die Dusche gefahren zu werden, das wird sicher unangenehm.
Süddeutsche Zeitung, 18.02.2003
Im zweiten mysteriösen Todesfall soll eine schwer herzkranke Frau nachts auf die Toilette gebracht worden sein - obwohl sie nur eine Bettpfanne gebraucht hätte.
Bild, 16.12.2000
Zitationshilfe
„Bettpfanne“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Bettpfanne>, abgerufen am 21.01.2021.
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