das Bezichtigen
Bezichtigung, die
Grammatik Substantiv (Femininum)
Aussprache
Worttrennung Be-zich-ti-gung
Wortzerlegung bezichtigen -ung
Duden, GWDS, 1999
Bedeutungen
1.
2.
bezichtigende Äußerung
Thesaurus
Synonymgruppe
Anschuldigung
·
Anwurf
·
Beschuldigung
·
Bezichtigung
·
Schuldzuweisung
·
Unterstellung
·
Verdächtigung
·
Vorhaltung
·
Vorwurf
●
Belastung
geh., juristisch
Typische Verbindungen zu ›Bezichtigung‹ (berechnet)
Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Bezichtigung‹.
Verwendungsbeispiele für ›Bezichtigung‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Das wäre nicht weiter seltsam, denn Ärzte eignen sich wie alle, die überschätzt werden, für Bezichtigungen.
[Die Zeit, 21.08.2000, Nr. 34]
Durch suggestive Fragen suchte er ihn zur Bezichtigung der Mädchen und seiner selbst zu bringen.
[Friedländer, Hugo: Ein Dompropst vor Gericht. In: ders., Interessante Kriminal-Prozesse, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1912], S. 24514]
Die Bezichtigung anderer wäre notfalls durch ein anwaltliches Einspruchsrecht zu verhindern.
[Die Zeit, 08.11.1991, Nr. 46]
Sie werden sich die Chance zu neuen Beschimpfungen und Bezichtigungen nicht entgehen lassen.
[Der Tagesspiegel, 01.12.2004]
Ihr bedeutet die überkommene Kultur des Verdachts und der Bezichtigung nicht mehr sehr viel.
[Die Zeit, 15.09.1999, Nr. 37]
Zitationshilfe
„Bezichtigung“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Bezichtigung>.
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