als Nervengift wirkendes Protein, das in bestimmten verdorbenen Lebensmitteln vorkommen kann und Störungen des vegetativen Nervensystems, insbesondere Muskelschwäche verursachen kann Botulinumtoxin wird medizinisch und kosmetisch verwendet, um damit eine Entspannung bzw. Lähmung bestimmter Muskeln zu erzielen.
Beispiele:
Das Nervengift Botulinumtoxin, erstmals in
den 80er‑Jahren zur medizinischen Behandlung von Augenlidkrämpfen und gegen
das Schielen eingesetzt, wurde 2002 auch für kosmetische Eingriffe
zugelassen und wird seither vor allem zur Glättung von Stirn‑ und
Zornesfalten eingesetzt. [Die Welt, 09.09.2015]
Geprüft wird Botulinumtoxin
[…] in der Therapie gegen neuropathische
Schmerzen, als Tumorblockade bei Magenkrebs oder gegen Herzrhythmusstörungen
nach einer Bypassoperation. [Süddeutsche Zeitung, 11.11.2017]
Botulinumtoxin wird von Bakterien gebildet und ist
besonders in verdorbenen Lebensmitteln gefürchtet. [Bild der Wissenschaft auf CD-ROM, 1999 [1998]]
[…]
Botulinumtoxin führt zu Lähmungen der Muskeln. [Berliner Zeitung, 21.09.1998]