das Dekonzentrieren; Entflechtung; Verteilung
Dekonzentration
Worttrennung De-kon-zen-tra-ti-on · De-kon-zent-ra-ti-on
Duden GWDS, 1999
Bedeutung
Verwendungsbeispiele für ›Dekonzentration‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
In der Einwanderungspolitik ist Dekonzentration angesagt, denn nur so ist Integration möglich.
Süddeutsche Zeitung, 21.06.2002
In einigen Bereichen soll es sogar zu einer Dekonzentration kommen.
Die Zeit, 04.05.1990, Nr. 19
Die Tendenz zur fachlichen und räumlichen Aufgliederung der Verwaltung bezeichnet man als Dekonzentration.
Eschenburg, Theodor: Staat und Gesellschaft in Deutschland, Stuttgart: Schwab 1957 [1956], S. 640
Nach 1945 versuchten die Besatzungsmächte, eine Dekonzentration in der westdeutschen Wirtschaft durchzusetzen, jedoch ohne nennenswerten dauernden Erfolg.
Nahmer, Nöll von der Robert: Weltwirtschaft und Weltwirtschaftskrise. In: Propyläen Weltgeschichte, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1960], S. 18829
Schließlich setzte man auf Dekonzentration, indem per Gesetz alle Gemeinden im Land dazu verpflichtet wurden, Sozialwohnungen zu bauen.
Die Zeit, 10.11.2005, Nr. 46
Zitationshilfe
„Dekonzentration“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Dekonzentration>, abgerufen am 28.02.2021.
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