robustes, typischerweise aus Baumwolle gefertigtes Gewebe in Köperbindung, das insbesondere für Jeans (1) benutzt wird
Grammatik: Genus Maskulinum bzw. Genus Neutrum
Kollokationen:
mit Adjektivattribut: blauer, dunkler Denim
in Präpositionalgruppe/-objekt: Hosen aus Denim
Beispiele:
[…] für 2015 haben die Designer Jeans‑Elemente
fest eingeplant. […] Der japanische Designer
[…] Watanabe arrangiert ein Patchwork aus
Denim und anderen Stoffen. [Die Zeit, 26.12.2014 (online)]
Denim
[Überschrift] Ein in Köperbindung hergestellter
dichter, strapazierfähiger und derber Baumwollstoff. Der Kettfaden ist meist
blau (Indigo) und der Schussfaden weiß gefärbt. [Kalweit, Andreas [u. a.] (Hg.): Handbuch für Technisches Produktdesign. Material und Fertigung. Entscheidungsgrundlagen für Designer und Ingenieure. Heidelberg [u. a.]: Springer 2012, S. 313]
Kaum ein Styling kommt heute ohne die trendigen Hosen aus
Denim aus, mal leger und sportiv oder auch
businesstauglich in klassischem Design. [Jeans in trendbewussten Waschungen, 10.07.2020, aufgerufen am 01.09.2020]
Denim wird als Twill, also in Köperbindung
hergestellt und ist deswegen besonders strapazierfähig. [Welche Merkmale hat die Jeanshose?, 07.10.2018, aufgerufen am 01.09.2020]
Blau ist auch die Farbe […] der amerikanischen Arbeiterklasse, über die das
Denim im letzten Jahrhundert zum modischsten
Stoff der Welt avancierte. [Neue Zürcher Zeitung, 20.12.2005]
[…] in den 90er Jahren gab es eine kleine Flaute,
als die neuen Hightech‑Stoffe den Denim, wie der
Jeansstoff auch genannt wird, abzulösen schienen. [Der Tagesspiegel, 05.05.2002]
[…] allein an Jeans wurden […] im letzten Jahr weit mehr als 500 Millionen Exemplare
abgesetzt: nicht mehr nur aus grobem, verwaschenem,
ausgefranstem[…]
Denim, […] auch aus Cord und Lycra[…]. [Der Spiegel, 07.01.1974]