Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Denkgesetz, das

Grammatik Substantiv (Neutrum) · Genitiv Singular: Denkgesetzes · Nominativ Plural: Denkgesetze
Aussprache 
Worttrennung Denk-ge-setz
Wortzerlegung denken Gesetz

Typische Verbindungen zu ›Denkgesetz‹ (berechnet)

Detailliertere Informationen bietet das DWDS-Wortprofil zu ›Denkgesetz‹.

Verwendungsbeispiele für ›Denkgesetz‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

So bezeichnen also die Denkgesetze keine apriorischen Bedingungen für unser Denken. [Dilthey, Wilhelm: Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften. In: Philosophie von Platon bis Nietzsche, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1910], S. 873]
Wer normale Denkgesetze gelten lassen will, muß sie für eine der Zarentöchter halten. [Die Zeit, 10.04.1958, Nr. 15]
Die höchsten Denkgesetze, aus denen man die gesamte Schullogik herauszuspinnen versucht hat, sind eitel Tautologien. [Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. In: Bertram, Mathias (Hg.) Geschichte der Philosophie, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1910], S. 5381]
Bei ihrer Bewertung sind aber besondere »Denkgesetze« zu beachten, sagt Bundesrichter Armin Nack. [o. A.: Wenn 99,9 Prozent nicht reichen. In: Bild der Wissenschaft auf CD-ROM, Stuttgart: Dt. Verl.-Anst. 1997 [1996]]
Löst sich damit das Denkgesetz des Monotheismus in Mystik auf? [Die Zeit, 24.11.2004, Nr. 48]
Zitationshilfe
„Denkgesetz“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Denkgesetz>.

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