umgangssprachlich, abwertend fortwährender Diebstahl
Dieberei, die
Grammatik Substantiv (Femininum) · Genitiv Singular: Dieberei · Nominativ Plural: Diebereien
Aussprache
Worttrennung Die-be-rei
Wortbildung
mit ›Dieberei‹ als Letztglied:
Wilddieberei
eWDG
Bedeutung
Thesaurus
Synonymgruppe
(das) Stehlen
·
...klau
·
Dieberei(en)
·
Entwendung
·
Griff in die Kasse
·
Klau
·
Plünderung
●
Diebstahl
Hauptform
·
(das) Klauen
ugs.
·
Klauerei
ugs.
·
Selbstbedienung
ugs., ironisch
Oberbegriffe |
Assoziationen |
|
Verwendungsbeispiele für ›Dieberei‹
maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora
Anstatt nun mit ihrem Lose zufrieden zu sein, konnte die Habrecht auch jetzt noch nicht von ihren Diebereien lassen.
[Berliner Tageblatt (Abend-Ausgabe), 01.03.1905]
Bald aber fielen sie der Bevölkerung durch ihre Diebereien lästig.
[Brandenburg, H.: Zigeuner. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Berlin: Directmedia Publ. 2000 [1962], S. 37379]
Er soll aber schon als Schulknabe Hang zu allen möglichen Diebereien gehabt haben.
[Friedländer, Hugo: Das Räuberwesen. In: ders., Interessante Kriminal-Prozesse, Berlin: Directmedia Publ. 2001 [1921], S. 7958]
Immerhin rechnen die Geschäftsleute der Stadt im Jahr mit 60 Millionen Mark Verlust durch die täglichen Diebereien.
[Süddeutsche Zeitung, 06.11.1998]
Kaltblütig brachte er seinen Halbbruder um, vorgeblich wegen einiger Diebereien.
[Die Zeit, 08.09.2008, Nr. 36]
Zitationshilfe
„Dieberei“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Dieberei>.
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