Der deutsche Wortschatz von 1600 bis heute.

Diemen, der

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GrammatikSubstantiv (Maskulinum) · Genitiv Singular: Diemens · Nominativ Plural: Diemen
Worttrennung Die-men
Duden, GWDS, 1999

Bedeutung

norddeutsch im Freien geschichteter größerer Haufen Stroh, Heu, Torf
Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)

Etymologie

Etymologisches Wörterbuch (Wolfgang Pfeifer)
Dieme · Diemen
Dieme f. Diemen m. nordd. ‘Strohhaufen’, mnd. dime (1500). Herkunft unbekannt. Vielleicht eine Lautvariante zu Feim1 (s. d.).

Verwendungsbeispiel für ›Diemen‹

maschinell ausgesucht aus den DWDS-Korpora

Bei unbeständiger Witterung kann das reife und nicht stark verunkrautete Getreide sofort in Garben gebunden und in Diemen, Mieten, Schober oder Feimen gefahren werden. [Schlipf, Johann Adam: Schlipfs populäres Handbuch der Landwirtschaft, Berlin: Parey 1918, S. 166]
Zitationshilfe
„Diemen“, bereitgestellt durch das Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache, <https://www.dwds.de/wb/Diemen>.

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